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2013-11-01, Saint-Cloud, 2. R. - Prix Perth

2 Prix Perth

Gruppe III, 80.000 €
3j. u. ält.

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Quoten230:10

Platz Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter Gewicht/Infos Gewinn Toto
1
Amaron (GB) 2009
 / F. H. v. Shamardal - Amandalini (Bertolini)

Tr.: Andreas Löwe / Jo.: Fabien Lefebvre
57,0 kg 40.000 € 230,0
2
Sommerabend (GB) 2007
 / b. H. v. Shamardal - Sommernacht (Monsun)

Tr.: Miroslav Rulec / Jo.: Theo Bachelot
57,0 kg 16.000 € 280,0
3
Sarkiyla (FR) 2009
 / b. St. v. Oasis Dream - Sarlisa (Rainbow Quest)

Tr.: Alain de Royer-Dupre / Jo.: Christophe Lemaire
55,5 kg 12.000 € 100,0
4
Pinturicchio (IRE) 2008
 / b. W. v. Holy Roman Emperor - Precious Pearl (Peintre Celebre)

Tr.: Elie Lellouche / Jo.: Anthony Crastus
57,0 kg 8.000 € 73,0
10
Grand Vintage (FR) 2009
 / b. W. v. Marchand de Sable - Fifty Niner (Fijar Tango)

Tr.: William Mongil / Jo.: Eddy Hardouin
57,0 kg 440,0

Kurzergebnis

AMARON (2009), H., v. Shamardal - Amandalini v. Bertolini, Bes.: Gestüt Winterhauch, Zü.: Genesis Green Stud, Tr.: Andreas Löwe, Jo.: Fabien Lefebvre 2. Sommerabend (Shamardal), 3. Sarkiyla (Oasis Dream), 4. Pinturicchio, 5. Peace Burg, 6. Hay Dude, 7. Yellow Rosebud, 8. Gris de Rêve, 9. Kokaltash, 10. Grand Vintage, 11. Zinabaa, 12. Peace at Last, 13. Zack Hope, 14. Topaze Blanche, 15. Gengis, 16. Desert Blanc

Richterspruch

3/4, 1 3/4, H, 1 1/2, 1/2, H, 1 1/2, K, 1 1/2, 1 1/2, 1/2, 1 3/4, 12, 3 1/2, 3/4

Zeit

1:50,59

Rennanalyse

Ein bemerkenswertes Ergebnis aus deutscher Sicht, wobei Amaron und Sommerabend, beides Söhne von Shamardal, dem Rennen von Beginn an ihren Stempel aufdrückten. Am Ende hatte der Schützling von Andreas Löwe das bessere Ende nach einer Saison, die bislang kaum glücklich verlaufen war. Er hatte sich bei seinem zweiten Start im Mai in Newbury verletzt, musste einige Wochen pausieren, benötigte seine Zeit, um die Bestform wiederzufinden. Es war sein vierter Gruppe-Sieg, zweijährig hatte er das Zukunfts-Rennen (Gr. III) gewonnen, im vergangenen Jahr den Premio Vittorio di Capua (Gr. I) und das Dr. Busch-Memorial (Gr. III). Sollte er ins Feld kommen, wäre die Hong Kong Mile (Gr. I) in diesem Jahr noch eine Möglichkeit, ansonsten wird wohl Schluss gemacht.

Amarons Mutter Amandalini war ein häufiger Gast in den Auktionsringen, kostete als Fohlen 27.000 gns, als Jährling dann schon 70.000 gns. Im Rennstall bei Brian Meehan lief sie zweijährig zweimal nichtssagend, ging dann für 5.000 gns. an das Genesis Green Stud der Familie Swinburn, die sie schon dreijährig von Shamardal decken ließ. Amaron, der selbst mehrere Auftritte bei Versteigerungen hatte und bei Tattersalls für 105.000 gns. via BBA Germany in jetzigen Besitz kam, ist ihr einziges Fohlen geblieben. Amandalini stammt von dem Danzig-Sohn Bertolini, alles andere als eine Quelle von Stehern, im Gegenteil, er ist ein solider Vererber von frühreifen Fliegern und Meilern. Interessanterweise scheint er ein guter Vater erfolgreicher Mutterstuten zu werden, ist doch seine Tochter Donna Blini Mutter der japanischen Spitzenstute Gentildonna (Deep Impact). Amandalini ist Schwester zu zehn Siegern, der beste hieß Persianlux (Persian Bold), war Gr. II-Sieger in den USA. Die dritte Mutter von Amaron ist die erstklassige Rennstute Tropicaro (Rusticaro), die u.a. den Prix Marcel Boussac (Gr. I) gewonnen hat. Sie ist Mutter des Gr. III-Siegers The Scout (Kris), ist aber verstärkt mit ihren Nachkommen in zweiter und dritter Generation erfolgreich, Amaron ist jedoch der erste Gruppe I-Sieger, der auf sie zurückgeht.

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