2011-09-03, Haydock Park, 4. R. - Betfred Sprint Cup
4 Betfred Sprint Cup
- 03.09.2011, 16.35
- Haydock Park
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 1200m
- Boden: gut bis fest
- Blacktype
Gruppe I,
320.000 €
3j. u. ält.
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Quoten50:10
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Dream Ahead (USA) 2008 / db. H. v. Diktat - Land Of Dreams (Cadeaux Genereux) Tr.: David Simcock / Jo.: William Buick |
153.000 € | 50,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Ein Flop im Prix Maurice de Gheest (Gr. I), wo er als heißer Favorit nur auf Rang sieben eingekommen war, hatte doch in Bezug auf Dream Ahead einige Fragen aufkommen lassen, zumal er zuvor mit dem July Cup in Newmarket sein drittes Gr. I-Rennen hatte gewinnen können. Doch die etwas kürzere Distanz von 1200 Metern in Haydock dürfte für ihn besser gewesen sein, zudem der abgetrocknete Boden. Am Ende war es aber eine äußerst knappe Entscheidung und es dauerte ewig, bis das Zielfoto in einer Millimeterentscheidung zugunsten von Dream Ahead ausgewertet wurde. Nur minimal zurück endete auch Hoof It, der vom Sieger in der entscheidenden Phase sogar noch etwas gestört wurde. Dream Ahead zeigte wie so oft unter Druck eine Seitwärtstendenz, die aber nach Meinung der Stewards nicht rennentscheidend war. Es war sein fünfter Start über 1200 Meter und sein fünfter Sieg, darunter waren vier Gr. I-Rennen, doch glaubt sein Trainer unverändert, dass er auf etwas weiterer Strecke noch besser ist. Der Prix de la Foret (Gr. I) über 1400 Meter beim "Arc"-Meeting könnte ein Ziel sein.
Dream Ahead stammt aus der Darley-Zucht, er kam in Keeneland auf die Auktion, kostete dort als Jährling nur 11.000 $, wobei er zu einer Gruppe von Jährlingen gehörte, die Scheich Mohammeds züchterisches Unternehmen dort abgab. Er tauchte dann, gekauft von dem italienischen Pinhooker Federico Barberini, letztes Frühjahr auf der Breeze Up Sale in Doncaster wieder auf, wurde für 36.000 £ an seinen jetzigen Eigner verkauft. Allerdings hatte er den Tierarzt-Check nicht bestanden und Trainer Simcock traf mit dem Vorbesitzer die Abmachung, dass er das Pferd zurückgeben könne, wenn es irgendwelche gesundheitlichen Probleme geben würde. Seine Mutter Land of Dreams war eine sehr gute Rennstute, sie gewann die Flying Childers Stakes (Gr. II) und die King George Stakes (Gr. III), hat mit Into the Dark (Rainbow Quest) auch schon einen Gr. III-platziert gelaufenen Nachkommen. Auch die nächsten Mütter konnten laufen, Sahara Star (Green Desert) holte sich die Molecomb Stakes (Gr. III), die dritte Mutter Vaigly Star (Star Appeal) war u.a. Zweite im July Cup (Gr. I), ist Schwester zum Top-Flieger und Deckhengst Vaigly Great (Great Nephew). Der Vater Diktat (Warning) steht nach diversen Reisen rund um die Welt inzwischen im Dehesa Di Milagro in Spanien, wo er inzwischen ein sehr populärer Hengst ist.
- Rennen - International
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