2010-07-25, München, 7. R. - Großer Dallmayr-Preis - Bayerisches Zuchtrennen
7 Großer Dallmayr-Preis - Bayerisches Zuchtrennen
- 25.07.2010, 17:05
- München
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 2000m
- Boden: weich (4,9)
- Blacktype
Gruppe I,
155.000 €
(91.000, 36.000, 18.000, 10.000).
Für 3-jährige und ältere Pferde.
Nenngelder 3.100 € Einsatz (650, 700, 800, 950).
QuotenSiegwette 121:10. - Platzwette 33, 16, 18:10. - Zweierwette 477:10. - Dreierwette 2.243:10. - Platz-Zwilling-Wette 76, 100, 23:10.
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Lady Jane Digby (GB) 2005 / b. St. v. Oasis Dream - Scandalette (Niniski) Tr.: Mark Johnston / Jo.: Greg Fairley |
58,5 kg | 91.000 € | 121,0 |
2 | Night Magic (GER) 2006 / Dbsch. St. v. Sholokhov - Night Woman (Monsun) Tr.: Wolfgang Figge / Jo.: Karoly Kerekes |
58,5 kg | 36.000 € | 34,0 |
3 | Alexandros (GB) 2005 / F. H. v. Kingmambo - Arlette (King of Kings) Tr.: Saeed bin Suroor / Jo.: Lanfranco Dettori Formen: 2-14-2-1-7-1-8-2-7-3 |
60,0 kg | 18.000 € | 29,0 |
4 | Liang Kay (GER) 2005 / b. H. Dai Jin - Linton Bay (Funambule) Tr.: Uwe Ostmann / Jo.: Yann Lerner Formen: 4-3-2-1-2-4-8-3-3-1 |
60,0 kg | 10.000 € | 142,0 |
5 | Scolari (GB) 2005 / b. H. v. Monsun- Sky Dancing (Exit to Nowhere) Tr.: Torsten Mundry / Jo.: Terence Hellier Formen: 2-1-1-1-1-1-3-2-3-5 |
60,0 kg | 78,0 | |
6 | White Lightning (GER) 2002 / Rsch. H. v. Sternkönig - Whispering Grass (Königsstuhl) Tr.: Uwe Stech / Jo.: Alexander Pietsch Formen: 6-6-11-1-1-9-6-7-2-4 |
60,0 kg | 217,0 | |
7 | Norderney (GER) 2006 / F. St. v. Dai Jin - Nouvelle Princesse (Bluebird) Tr.: Peter Schiergen / Jo.: Andrasch Starke |
58,5 kg | 104,0 | |
8 | Noble Alpha (GER) 2007 / b. W. v. Shamardal - Nouvelle Noblesse (Singspiel) Tr.: Mario Hofer / Jo.: Ted Durcan |
55,5 kg | 178,0 | |
9 | Querari (GER) 2006 / db. H. v. Oasis Dream - Quetena (Acatenango) Tr.: Andreas Wöhler / Jo.: Eduardo Pedroza Formen: 1-6-1-1-2-2-6-1-6-1 |
60,0 kg | 42,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Rennanalyse
Nichts läge ferner, den Engländer Mark Johnston einen Mainstream-Trainer zu nennen. Der gelernte Veterinär zählt zu den Querdenkern der Branche, er scheut sich nicht, unbequeme Wahrheiten auszusprechen, dies vorzugsweise in einem eigenen, monatlich weltweit verschickten Newsletter. Im Management seiner Pferde macht ihm niemand so schnell etwas vor, sein großer Erfolg spricht für sich. Die Idee allerdings, Lady Jane Digby nach München zu schicken, hatte deren Besitzerin und Züchterin Kirsten Rausing. "Es war ein wenig ein Schuss ins Dunkel", bekannte Johnston den Kollegen der Racing Post gegenüber, zumal sich die Stute auf diesem Level bisher noch nicht versucht hatte. Ein Gruppe-Sieg letztes Jahr in Bremen, ein Listensieg im Juni in Warwick, aktuell ein dritter Platz in den Lancashire Oaks (Gr. II), rein rechnerisch langte das noch nicht. Aber die harte und zähe Stute ist augenscheinlich weiter gesteigert und der Plan, im Herbst in den E P Taylor Stakes (Gr. I) in Kanada anzutreten, kann mit Fug und Recht weiter verfolgt werden.
Dabei konnte niemand eine Fortsetzung ihrer Karriere fünfjährig vermuten, da sie sich im Herbst eine Fraktur der Hüfte zugezogen hatte. Da die Heilung ungewöhnlich schnell erfolgte und sie auf der Koppel des Lanwades Stud förmlich nach dem Rennstall schrie, ging sie wieder zu Johnston zurück - mit dementsprechendem Erfolg. Sie ist ein weiterer Gruppe I-Siegers ihres exzellenten Vater Oasis Dream, dessen anderer Nachkomme im Feld, der Fährhofer Querari nach einem Trainingsstopp noch nicht so weit war. Über die mütterliche Linie von Lady Jane Digby informiert das Pedigree der Woche genauer.
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