Aus der Stallparade 2012 

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Die von Gestüt Graditz gezogene  Saphira ist eine starke Stute mit enormer Aktion geworden, die letztes Jahr aber spät besser ins Rollen kam.
Der Grund, warum sie erst am letzten Dresdner Renntag die Chance hatte, schon zweijährig Erfahrung zu sammeln und auch wenn man sich vielleicht etwas mehr erhofft hatte, ging der vierte Platz dann letztendlich auch in Ordnung so.
Im Dezember lief sie dann nochmal in Deauville, konnte sich mit einem zweiten Platz schon erheblich steigern und gefiel dabei sehr gut.  

Saphira kann überaus wach sein und benötigt ein harmonisches Umfeld, Lärm und ungewohnte Geräusche hat sie nicht so gern. Ihr ausdrucksvolles Gesicht zeigt es schon - sie ist kein Wesen, das sich einem schnell im Vorbeigehen erschließt. Will man sie kennenlernen, muss man sich auch mit ihr auseinandersetzen.


Körperlich hat sie sich wirklich toll entwickelt, im Kopf hat es allerdings noch nicht zu 100% klick gemacht aber auf jeden Fall ist die Choisir-Tochter eine Stute mit hoffnungsvollen Perspektiven.

 

Aus der Stallparade 2011  

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Saphira März 2011 

Ebenfalls aus Gestüt Graditz kommt  Saphira. Sie stammt von  Choisir, einem für Deutschland eher ungewöhnlichen Deckhengst. Er war Champion-Zweijähriger in Australien und brachte auch später noch entsprechende Leistungen, was aber an sich für die hiesige Seite der Erdkugel nicht unbedingt so von durchschlagendem Interesse wäre. Aber Choisir brachte etwas fertig, was ihm wahrscheinlich so schnell keiner mehr nachmacht. Abgesehen davon, dass er das erste australische Pferd war, das im heiligen Ascot gewann - er setzte noch eines drauf und gewann vierjährig erst die King's Stand Stakes, ein Gr. II-Rennen über 1000m, und vier Tage später schnappte er sich mit den Golden Jubilee Stakes über 1200m auch noch ein Gr. I-Rennen.

Saphira's Mutter ist  Suenna, eine  Lando-Tochter aus der Scarlet Flutter, die Anfang der 80er Jahre von Stavros Niarchos in Frankreich gezogen wurde. Suenna lief sich bis in den Agl. II hoch und gewann vier Rennen. Ihre bevorzugten Distanzen waren die 2000/2200m.

Im Stall hat sich die Graditzerin schnell eingelebt aber draußen im Gelände macht sie noch etwas große Augen. In ihrer Entwicklung ist Saphira weiter als Trainingsgefährtin California, die beide zur gleichen Zeit aus dem Gestüt kamen und wir gehen schon davon aus, dass sie zweijährig laufen wird.

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