Aus der Stallparade 2014
Quelle: www.Rennstall-Woehler.de
Von Gestüt Fährhof gezogen aber in den südafrikanischen Farben von Ingrid und Markus Jooste startet der Teofilo-Sohn Simba. Der attraktive Hengst galt schon früh als Hoffnung bei den Zweijährigen und als er in Dortmund gleich beim Debüt sehr souverän seine Maidenschaft ablegen konnte, glaubte man sich für den geplanten Start im Winterfavoriten gut gerüstet. Aber Simba rutschte beim Aufgalopp weg und kam samt seinem Reiter zu Fall. Das sah auf den ersten Blick wenig spektakulär aus aber im Rennen war schnell klar, dass er nach diesem Sturz nicht ganz tacko war und Eduardo Pedroza ließ ihn frühzeitig in Ruhe.
Im Ratibor-Rennen sollte er diese Scharte wieder auswetzen, lief aber vor dem Start förmlich aus und der klebrige Boden bereitete ihm sichtlich Unbehagen. Im Nachhinein ist man ja meist immer schlauer und diesen Einsatz hätte man dem Hengst insgesamt sparen können.
So ganz kann Simba seine Mutter Sarabia, mitunter eine ziemlich hektische Nudel, nicht verleugnen und wie sie, ist auch er einer, der selbst dann schwitzt wenn andere am liebsten noch eine zweite Decke hätten.
Für dieses Jahr hat er Nennungen im Busch-Memorial, Mehl-Mülhens-Rennen und diverse Auktionsrennen. Was seine Möglichkeiten betrifft, ist der Trainer äußerst zuversichtlich und ob er Recht hat, werden wir bald wissen.
Aus der Stallparade 2013
Quelle: www.Rennstall-Woehler.de
Ein weiterer Auktionskauf von Markus Jooste ist ein Fährhofer Produkt von Teofilo aus der Sarabia.
Dieser Erstling ist schon jetzt toll entwickelt, mit einem rahmigen Körper ausgestattet und dabei sehr athletisch.
Sein Vater Teofilo, ein Galileo-Sohn, blieb zweijährig bei fünf Starts ungeschlagen, gewann u.a. zwei Gr. I-Rennen, konnte aber aufgrund einer Verletzung dreijährig sein Können nicht mehr weiter unter Beweis stellen und wechselte in die Zucht.
Die One Cool Cat-Tochter Sarabia war auf den kürzeren Distanzen unterwegs und gewann u.a. ein Listenrennen über 1400m. Sie hätte noch mehr erreichen können, neigte aber zu Nervosität und brachte sich damit um die ein oder andere bessere Chance.
Noch ist nicht ersichtlich, dass sie ihrem Sohn diesen Wesenszug mitgegeben hätte, auch wenn der Hengst anfangs etwas schwierig sein konnte. Aber mit zunehmender Routine legte sich das und seit zwei, drei Wochen agiert er fast schon richtig lässig.
Vater, wie auch Mutter haben ihre Frühreife hinlänglich bewiesen und es müsste schon mit dem Teufel zugehen, sollte ihr gemeinsamer Sohn nicht auch schon zweijährig an den Start kommen.
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