Das Nennungsergebnis für den ersten Renntag des White Turf 2015 am Sonntag, 8. Februar, in
St. Moritz konnte kaum besser ausfallen: Für die insgesamt acht ausgeschriebenen Rennen kamen 86 Meldungen zusammen – 49 für die Galopprennen, zehn für das Skikjöring und 27 für die Trabrennen. Dazu White Turf CEO
Silvio Martin Staub: „Es handelt sich um ein sensationelles Ergebnis für unseren ersten Renntag, denn wir hatten noch nie acht Rennen im Programm und trotzdem ist die Resonanz der Ställe sehr groß. Mich freut vor allem, dass bei jenen Rennen, die in der Vergangenheit nicht so gut besetzt waren, nun grössere Felder zu erwarten sind. Unsere Strategie geht damit voll auf. In den Hauptrennen hat sich die Qualität weiter verbessert. Auch das Hürdenrennen und das Araberrennen fanden grossen Anklang.“
Hier geht es zu den kompletten Nennungen am 08. Februar:
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Nennungen am ersten Rennsonntag, 8. Februar
Galopprennen
Für den mit 22’000 Franken dotierten GP Guardaval Immobilien – Zuoz / Passugger wurden neun Nennungen abgegeben, eine davon aus Deutschland. Sieben Kandidaten besitzen eine Nennung für den Engadiner Grand Prix am Schlusstag des Meetings, sodass diese Prüfung wieder einmal als klassisches Vorbereitungsrennen für das Europachampionat auf Schnee gilt. Für das Sprintrennen, den GP Handels & Gewerbeverein St. Moritz, kamen ebenfalls neun Nennungen zusammen, zwei davon aus Grossbritannien. Elf Nennungen wurden für den Grand Prix Data Quest abgegeben.
Trabrennen
Weitaus besser als im Vorjahr sind die Nennungsergebnisse in den beiden Trabrennen. Für den GP Swiss International Air Lines und den GP Blasto / Fraumünster Insurance Experts gingen 14 respektive 13 Meldungen ein, sodass in beiden Rennen volle Felder zu erwarten sind.
Skikjöring
Zehn Pferde wurden für den Credit Suisse GP von Samedan gemeldet. Die weltexklusive Spezialität eines unberittenen Skikjörings auf dem St. Moritzersee gilt als unbestrittener Höhepunkt auf dem Schnee- und Eisgeläuf. Als Favoriten gelten schon heute der Vorjahressieger Bergonzi sowie Mombasa, die zuvor das Skikjöring dominierte. Alleine das Aufeinandertreffen dieser beiden Pferde verspricht Spannung pur.
Araberrennen am ersten und dritten Rennsonntag, 8. und 22. Februar
Für den „H.H. Sheikh Zayed Bin Sultan Al Nahyan Listed Cup“ am ersten Rennsonntag gingen zwölf Meldungen ein. Genau wie im Vorjahr beläuft sich die Dotierung auf 42’000 Franken. Ein weiteres Araberrennen findet mit der „H.H. Sheikha Fatima Bint Mubarak Ladies World Championship“ am Finaltag des White Turf statt. Hier stehen Preisgelder in Höhe von 36’000 Franken zur Verfügung. Es handelt sich um ein Einladungsrennen ausschliesslich für Reiterinnen.
Hürdenrennen
Eigentlich war für den White Turf nur ein Hürdenrennen am mittleren Rennsonntag vorgesehen. Nach dem Ausfall der Veranstaltungen in Arosa wurde jedoch für den Eröffnungsrenntag in St. Moritz ein weiteres Hürdenrennen ausgeschrieben. Für diesen Preis von Arosa nannten die Ställe acht Pferde. Mit der Ausschreibung von insgesamt zwei Hürdenrennen in St. Moritz kommt nun doch die zunächst mit Arosa geplante „World Snow Hurdle Championship“ zustande, die eine zusätzliche und attraktive Chance für die Ställe bietet. Dem Sieger und dem zweit- und drittplatzierten Team winken neben einem Wander-Ehrenpreis Ferienaufenthalte in beiden Orten.
Nennungen dritter Rennsonntag, 22. Februar
Gübelin 76. Großer Preis von St. Moritz (G2)
Nach dem Jubiläums-Grand-Prix im vergangenen Jahr kehrt das Rennen der Rennen auf Schnee wieder zu seiner früheren Dotierung zurück. So werden im Gübelin 76. Großen Preis von St. Moritz am 22. Februar 111’111 Schweizer Franken ausgeschüttet und das Rennen gilt nach wie vor als das am höchsten dotierte Pferderennen der Schweiz. Das Siegerteam alleine erhält 46’666 Franken. Bei Nennungsschluss waren 27 Pferde aus vier Nationen (Deutschland, England, Frankreich und der Schweiz) für den Engadiner Grand Prix gemeldet. In zwei Wochen, genau am 9. Februar 2015, besteht für das dreifache Startgeld die Möglichkeit einer Nachnennung. Mit im Feld befinden sich gleich zwei Sieger aus den Vorjahren. So gewann vor zwölf Monaten der mittlerweile in Grossbritannien stationierte
Future Security mit grosser Überlegenheit. Als Dritter galoppierte
African Art über die Ziellinie, der sich zuvor schon im Jahre 2012 den Titel als Europa-Champion auf Schnee gesichert hatte.