White Turf St. Moritz 2015

Das höchstdotierte Hürdenrennen der Welt auf Schnee feiert beim White Turf 2015 auf dem zugefrorenen St. Moritzerseeein Revival. Es setzt gleich in zweifacher Hinsicht einen weiteren Höhepunkt im bereits einmalig hochklassigen Renngeschehen, da es als Schlussrennen der beiden vorangehenden Hürdenrennen bei den Pferderennen auf Schnee in Arosa als neue, gemeinsame „World Snow Hurdle Championship“ ausgetragen wird. Überdies bietet die Neugestaltung der gesamten Infrastruktur mit der Zeltstadt allen rennsportbegeisterten Besuchern einen noch reizvolleren Erlebnischarakter in St. Moritz. Insgesamt stehen drei Rennsonntage auf der Karte: Am 8., 15. und 22. Februar 2015.

 

Nach einem Jahr intensiver Vorbereitungen freut sich White Turf-CEO Silvio M. Staub zusammen mit seinem Vorstandsteam und über 200 Volontaris, den guten Geistern hinter und vor den Kulissen, dass es endlich an den drei Rennsonntagen im Februar 2015 wieder heisst: „Passion for races!“ Die Vorfreude auf den wohl schönsten Winteranlass in der Schweiz steigert bereits das neue White Turf-TV im Internet. Insgesamt 15 spannende Kurzreportagen berichten von den Akteuren sowie intensiven Vorbereitungen bis zum Start der Internationalen Pferderennen in St. Moritz 2015.

 

 

Innovativ sind nicht nur die kommunikativen Wege der White Turf-Verantwortlichen. Die traditionsreichen, 1907 gegründeten internationalen Pferderennen auf Eis, gehören aus gutem Grund zum exklusiven Kreis der „Top Events of Switzerland“. In punkto Lebensart, Ambiente und Stil wartet White Turf 2015 an allen drei Rennsonntagen wiederum mit überraschenden Neuerungen für die Aktiven und das rennbegeisterte Publikum auf! So werden erstmals nach 21 Jahren wieder Hürdenrennen auf dem St. Moritzersee am zweiten Rennsonntag ausgetragen. Mit einer Dotierung von 20’000 Schweizer Franken handelt es sich weltweit um das höchstdotierte Hürdenrennen auf Schnee. Der Start erfolgt direkt vor den Tribünen, danach werden zwei Runden über 70 Zentimeter hohe Hindernisse nach den Bestimmungen von Galopp Schweiz gelaufen.

Im Jahre 1994 war es der im Besitz von Heinrich Raschle stehende Schimmel Matejko, der unter Otto Frei das bislang letzte Hürdenrennen auf dem St. Moritzersee gewann. Nun wird der Nachfolger von Matejko gesucht – und überdies auch der Sieger der „World Snow Hurdle Championship“.

 

Zusätzliche attraktive Chance – die neue „World Snow Hurdle Championship“ Die „World Snow Hurdle Championship“ wurde von den Organisatoren der Pferderennen auf Schnee in Arosa und des White Turf St. Moritz neu ins Leben gerufen. „Mit dieser Bereicherung und Aufwertung des Rennprogramms bieten wir den in Arosa gestarteten Hindernispferden eine weitere attraktive Chance bei uns. Wir dürfen mit einem hochklassigen Teilnehmerfeld rechnen, das mit Sicherheit an beiden Orten zusätzlich für grosses Interesse bei den Zuschauern sorgen wird“, freut sich Silvio M. Staub. Das Hürdenrennen in St. Moritz am zweiten White Turf Rennsonntag, 15. Februar 2015, wird als Schlussrennen der beiden vorangehenden Hürdenrennen ausgetragen, die zuvor am 18. und 25. Januar 2015 auf dem Obersee in Arosa stattfinden.

 

Zum Höhepunkt der neuen Renntrilogie winken dem Sieger sowie dem Zweit- und Drittplatzierten der „World Snow Hurdle Championship“, nebst einem Wander-Ehrenpreis, traumhafte Ferienaufenthalte mit Hotelübernachtungen in St. Moritz und Arosa im Wert von 10’000 Schweizer Franken. „Eine Teilnahme bei den Hürdenrennen sowohl in Arosa als auch in St. Moritz lohnt sich also gleich in mehrfacher Hinsicht für die Aktiven. Dass der White Turf St. Moritz und die Pferderennen auf Schnee in Arosa zusammenspannen, dokumentiert auch unser beidseitig grosses Interesse, den Tourismus in ganz Graubünden zu fördern und neue, einmalige Anreize für Aufenthalte von Feriengästen zu schaffen“, erklärt Silvio M. Staub.

 

Mit einer halben Million Schweizer Franken an Preisgeldern insgesamt übertrifft der White Turf wiederholt alle im Schweizer Rennsport sonst üblichen Gewinnsummen. Neben den ebenfalls hochdotierten BMW-Trabrennen werden mit Sicherheit auch wieder die weltexklusiven Credit Suisse Skikjöring-Rennen für maximales Adrenalin sorgen: Wagemutige Fahrerinnen und Fahrer lassen sich dabei über eine Distanz von 2’700 Metern auf Skiern von unberittenen Vollblutpferden im Galopp über den zugefrorenen St. Moritzersee ziehen. Das erfordert Mut, Kondition, skifahrerisches Können und Geschick im Umgang mit den heissblütigen, edlen Rennpferden – und selbstverständlich deren Topleistung. Wer in dieser Disziplin schliesslich über alle drei Rennsonntage die meisten Punkte sammeln konnte, darf sich ein Jahr lang über den Titel „König des Engadins“ freuen!

 

Den internationalen Stellenwert des als Europa-Championat auf Schnee ausgeschriebenen „Gübelin – 76. Großer Preis von St. Moritz“ dokumentieren die bis jetzt eingegangenen 20 Nennungen. Aktuell wurden 12 Pferde aus der Schweiz, zwei aus Deutschland, drei aus Frankreich und drei aus England angemeldet. Dieses Rennen wird unverändert neu ausgeschrieben. Neuer Nennschluss ist der 15. Dezember 2014, 13.30 Uhr.

 

Den weltweit grossen Stellenwert des White Turf dokumentieren auch die beiden exklusiven Araberrennen, die nach den erfolgreichen Premieren in den letzten beiden Jahren nun fest im White Turf Renngeschehen etabliert sind: Beim „H.H. Sheikh Zayed Bin Sultan Al Nahyan Listed Cup“ werden sich die besten Vollblutaraber in St. Moritz ein atemberaubendes Galopprennen auf Eis um den Sieg liefern und beim „H.H. Sheikha Fatima Bint Mubarak Ladies World Championship (IFAHR)“ tragen die Amazonen im Sattel auf den rassigen Vollblutarabern ihr wichtigstes und mit 35’000 Schweizer Franken höchstdotiertes Titelrennen beim White Turf aus. „Dieses aussergewöhnliche Engagement aus den arabischen Rennställen ist eine grosse Ehre für unseren Anlass“, unterstreicht Silvio M. Staub.

 

Auch durch die Kooperationen mit den Rennbahnen Berlin-Hoppegarten und Mauritius gelingt es den White Turf Verantwortlichen, die Attraktivität der Internationalen Pferderennen auf Eis stetig zu steigern. Die Basis der sich gegenseitig befruchtenden Zusammenarbeit bildet in erster Linie der Sport, aber auch Kunst und Touristik gehören dazu. Während in diesem Jahr beispielsweise bereits zum vierten Mal in Berlin-Hoppegarten ein „Grand Prix White Turf St. Moritz“ ausgetragen wurde, wird in St. Moritz am dritten Rennsonntag 2015 „Der grosse Preis der Rennbahn Berlin-Hoppegarten“ wesentlich zum spannenden White Turf Renngeschehen beitragen.

 

Mit der aufwändigen Neugestaltung der Infrastruktur auf dem zugefrorenen St. Moritzersee werden Aktive und Zuschauer alle White Turf Erlebnisse noch kompakter und intensiver geniessen können! „Wer den neuen grossen Haupteingang durchschreitet, den erwarten zahlreiche besucherfreundliche Neuerungen, die – ökonomisch wie ökologisch bis ins Detail durchdacht – alle begeistern werden“, ist sich Silvio M. Staub sicher. Um nur einiges exemplarisch an dieser Stelle zu nennen: Der Eventbereich auf einer Gesamtfläche von 40’000 Quadratmetern erfuhr eine komplette Umstrukturierung. Grosse, zentrale Wettzelte ersetzen die bisherigen Schalterboxen – und damit sich die Protagonisten vor den Rennen noch besser in Augenschein nehmen lassen können, wurden Sattelplatz und Führring direkt nebeneinandergelegt. Die Siegertribüne erhielt ebenfalls eine neue Gestaltung, um die ruhmreichen Helden der Rennen noch gebührender feiern zu können. Überdies wurde auch das VIP-Zelt komplett umgestaltet und direkt an die Rennbahn verlegt, so dass die geladenen Gäste das spannende Renngeschehen unmittelbar mitverfolgen können.

 

Einzigartiges Engagement der langjährigen Hauptsponsoren, BMW (Schweiz) AG und Credit Suisse Entscheidend für die innovativen Neuerungen insgesamt sind dabei die Kooperationen mit den beiden Hauptsponsoren, BMW (Schweiz) AG und Credit Suisse, und deren aussergewöhnlich langjährige Treue zum White Turf. „Unsere beiden Hauptsponsoren geben wichtige Impulse und leisten einen grossen Beitrag, nicht zuletzt auch zur Gestaltung des Rahmenprogramms. Diese langfristig zugesicherte Unterstützung weiss ich persönlich ebenso wie alle Vorstandsmitglieder enorm zu schätzen, genauso wie das wertvolle Engagement unserer Rennsponsoren aus den unterschiedlichsten Bereichen und der Region, namentlich der Gemeinde St. Moritz und der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz“, betont Silvio M. Staub.

 

In der neuen Zeltstadt wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm aus Kunst, Kulinarik, Konzerten und Kultur in den Pausen zwischen den spannenden Galopp-, Trab-, Hürden- und Skikjöring-Rennen für gute Unterhaltung sorgen. Bei vielen prominenten Persönlichkeiten hat der White Turf als sportlicher und zugleich gesellschaftlicher Winterhöhepunkt daher einen ebenso festen Platz wie bei den Besitzern, Trainern und Jockeys aus aller Welt und als Volksfest bei der einheimischen Bevölkerung.

Neben den Ausstellungen der Engadiner Künstlervereinigung werden in diesem Jahr auch die eindrucksvollen Kunstwerke der einheimischen Bildhauerin Fabrizia Famos zu bewundern sein. Der beliebte Hut- und Stylingwettbewerb der Hoteliers-Vereinigung hotelleriesuisse St. Moritz verschafft kleinen und grossen White Turf Besuchern an allen drei Rennsonntagen einen grossen Auftritt durch professionelle Beratung und Stylings inklusive Frisur und eines passenden Make-ups. Darüber hinaus können am Ende eines jeden Rennsonntages beim Prix d’Honneur traumhafte Fernreisen und Aufenthalte in Luxushotels gewonnen werden.

 

Jährlich besuchen inzwischen mehr als 30’000 Zuschauer den Anlass. Von allen verkauften Tickets wird der White Turf in diesem Jahr jeweils einen Schweizer Franken der Roger Federer Foundation spenden. Die Stiftung des Schweizer Tennisstars engagiert sich bereits seit zehn Jahren erfolgreich, benachteiligten Kindern weltweit eine Chance auf gute Bildung zu ermöglichen (www.rogerfedererfoundation.org). Die feierliche Checkübergabe wird am dritten White Turf Rennsonntag stattfinden.

Um speziell auch Familien einen entspannten White Turf Besuch zu ermöglichen, wurden neue Family-Ticketpakete kreiert: Zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern können zum Pauschalpreis von 101 Schweizer Franken gemeinsam auf der Tribüne C Platz nehmen oder ein Erwachsener mit bis zu drei Kindern zum Komplettpreis von 51 Schweizer Franken! Stehplätze für Jugendliche bis 16 Jahre sind übrigens wie bisher gratis. Sämtliche Tickets in den unterschiedlichsten Kategorien, darunter neu auch Tribünentickets mit nummerierten Plätzen (Tribüne A+, CHF 81.00), sind bereits online unter www.ticketcorner.ch erhältlich.

 

Quelle und weitere Informationen unter: www.whiteturf.ch