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Überraschung in den Haskell Stakes

Geaux Rocket Ride holt sich die Haskell Stakes. Foto: courtesy by Monmouth Park

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 778 vom Freitag, 28.07.2023

Die mit einer Million Dollar dotierten Haskell Stakes (Gr. I) für Dreijährige über 1800 Meter in Monmouth Park waren vor 35.286 Zuschauern am Samstag das wichtigste Ereignis in den USA. Gerechnet wurde mit einem Duell zwischen dem Kentucky Derby (Gr. I)-Sieger Mage (Good Magic) und dem favorisierten Arabian Knight (Uncle Mo), der von Bob Baffert mit großen Ambitionen gesattelt wurde. Doch für diese gab es nur die Plätze zwei und drei. Der Sieg ging an den bei drei vorherigen Starts erst einmal auf Listenebene erfolgreichen Geaux Rocket Ride (Candy Ride), den Mike Smith für das Pin Oak Stud und Trainer Richard Mandella ritt. Der 350.000 Dollar-Jährling war der jetzt 18. Gr. I-Sieger für einen Vater Candy Ride. 

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Erstaunliche Aufgaben hat immer wieder der vom Gestüt Brümmerhof gezogene Kygo (Adlerflug) zu bewältigen. Der einstige BBAG-Jährling, der seine Rennkarriere bei Peter Schiergen gewann und über den Umweg Frankreich in die USA kam, startete am Samstag in Monmouth Park in den über 2200 Meter führenden United Nations Stakes mit einer Dotierung von 612.000 Euro. Im neunköpfigen Feld wurde er als 61:1-Außenseiter zwar Letzter, war aber nicht einmal weit hinter dem Sieger Therapist (Freud) zurück. Im vergangenen Dezember hatte er in Churchill Downs gewonnen, konnte sich aber in besserer Gesellschaft noch nicht profilieren. Nach mehreren Trainerwechsel steht er jetzt bei Elizabeth Dobles

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