Quidura-Treffer in den USA

Für 3,6 Millionen Dollar hatte Peter Brant bei Fasig Tipton im vergangenen November die Fährhoferin Quidura (Dubawi) gekauft. Da sie in der ersten Jahreshälfte nicht an den Start gekommen war, hatte man eigentlich schon gedacht, dass sie in die Zucht gegangen sei. „Wir haben ihr aber einfach viel Zeit gegeben“, berichtete Trainer Chad Brown nach dem Sieg der Fünfjährigen am Samstag in Saratoga/USA in den Ballston Spa Stakes (Gr. II), einem über 1700 Meter führendes Grasbahnrennen, das vor Jahren schon zweimal Pferde aus deutscher Zucht gewonnen hatte, Salve Germania (Peintre Celebre), 2009 in den Farben des Gestüts Höny-Hof für Trainer Waldemar Hickst, und zwei Jahre später Daveron.

Quidura war im vergangenen Jahr u.a. Zweite in den Diana Stakes (Gr. I), lief vor Saratoga einmal in neuen Farben,  in einem kleineren Altersgewichtsrennen, in dem sie Zweite war. Sie setzte sich diesmal gegen die in Deutschland bestens bekannten Hawksmoor (Azamour) und Indian Blessing (Sepoy) durch, Vierte im sechsköpfigen Feld wurde die Ex-Karlshoferin A Raving Beauty (Mastercraftsman), die sogar als Favoritin an den Ablauf gekommen war.

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