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Protectionist aus der Startbox 11 im Melbourne Cup

Die Startnummernverlosung für den Melbourne-Cup. Foto: offiziell

Autor: 

Frauke Delius

Bei der Auslosung der Startboxen für den Melbourne Cup erwischte der deutsche Hoffnungsträger Protectionist (beim Klick auf den Namen gibt es alle Infos zum Pferd inkl. der kompletten Rennlaufbahn) mit der Nummer 11 ein gutes Los. Denn aus dieser Box sind schon sieben Cup-Sieger gestartet, unter anderem Americain, 2010 der erste in Frankreich trainierte Sieger in der damals 150jährigen Geschichte des Melbourne Cups, bei der 154. Auflage am Dienstag, 04. November, soll der von Andreas Wöhler trainierte Monsun-Sohn für den ersten Erfolg "Made in Germany" sorgen.

Protectionist startet in den Farben der Besitzergemeinschaft Narola LLC & Australian Bloodstock, an der auch der Züchter Dr. Christoph Berglar noch beteiligt ist, nach dem Rennen soll der 4-jährige Hengst komplett in australischen Besitz übergehen. Im Sattel sitzt Star-Jockey Ryan MooreFür weitere deutsche Akzente sorgen der Ex-Karlshofer Seismos, der aus der Box 1 startet und der Ex-Ittlinger Araldo, der es gerade noch ins Starterfeld schaffte und sich aus der letzten Box von außen, Nummer 24, auf die Reise macht. Beide laufen bereits für australische Interessen.

Als Favorit gilt Admire Rakti (Startbox 8) aus Japan, durch seinen heutigen Sieg in den Lexus Stakes gehört nun aber auch Signoff (16) ebenso wie Protectionist zu den Kandidaten, die viel gewettet werden.

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