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PMU erwirbt Mehrheit an German Tote

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Pressemitteilung

TurfTimes: 

Ausgabe 382 vom Donnerstag, 27.08.2015

Um Punkt 17 Uhr kam nachfolgende Pressemitteilung per Mail:

Das für die Zukunft des deutschen Galopprennsports wegweisende Abkommen ist perfekt:PMU (Pari Mutuel Urbain), der führende europäische Anbieter für Pferdewetten, unterzeichnete am 27. August 2015 eine Vereinbarung zum Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an der German Tote Service- und Beteiligungs GmbH, dem deutschen Vermarkter für Pferderennen. 

Xavier Hürstel, Generaldirektor der PMU, unterschrieb an diesem Tag in Karlsruhe den Vertrag mit der Betriebsgesellschaft der Galopprennvereine (BGG) - im Rahmen des PMU-Strategieplans 2020 und der gezielten Politik der Ausrichtung auf internationale Märkte des weltweit drittgrößten Anbieters für Pferdewetten.

PMU und German Tote sind bereits seit zwölf Jahren enge Partner und ermöglichen es den deutschen Wettern, auf französische Rennen zu setzen – in sämtlichen französischen Wettarten und zu denselben Quoten wie im Nachbarland. Dank der durch diese Zusammenarbeit generierten Einnahmen wird seit Jahren ein erheblicher Beitrag zur Finanzierung und zur Entwicklung des deutschen Pferdesports geleistet. Auf 172 Millionen Euro beliefen sich allein im Jahr 2014 die über German Tote abgewickelten Wetteinsätze bei französischen Rennen. Mit diesem Projekt treibt die PMU ihre internationale Expansion weiter voran. 2013 erwarb der Wett-Anbieter seine erste Tochtergesellschaft in Belgien namens Eurotiercé. In 44 Ländern und mit 72 Partnern, die Wetten auf französische Rennen vermarkten, ist die PMU inzwischen aktiv.

Denis Hartenstein, der Verwaltungsratsvorsitzende der BGG zu der Vereinbarung: „Die Beteiligung der PMU an German Tote ist ein Meilenstein für den deutschen Galopprennsport, da wir erstmalig mit einer anderen Pferdesport-Nation – noch dazu der führenden im europäischen Raum – gemeinsam eine strategische, finanzielle und politische Partnerschaft eingehen. Diese Partnerschaft sichert und stärkt nicht nur den deutschen Pferderennsport im Allgemeinen, sondern ist für die Veranstalter der Leistungsprüfungen, mithin die deutschen Rennvereine, existenziell. Hierauf sind wir sehr stolz und hoffen, mit diesem Joint Venture, wenn auch nicht alle, so doch eine zentrale Weiche für die Zukunft des deutschen Pferderennsports gestellt zu haben.“

Xavier Hürstel in einem ersten Statement: „Ich bin sehr erfreut über diese Akquisition, die uns die Möglichkeit gibt, in Deutschland, einem Land mit einer großen Tradition im Pferdesport und einem Wettmarkt mit großem Entwicklungspotenzial, Wetten anbieten zu können und die Popularität des Rennsports weiter zu steigern.“

 

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