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Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 298 vom Donnerstag, 09.01.2014

Die Kollegen der TDN in den USA haben die Daten von allen Auktionen in Nordamerika und Europa 2013, mithin die der nördlichen Hemisphäre, zusammengetragen und kamen zu deutlichen Steigerungen gegenüber dem Vorjahr. So wurden 21.045 Pferde in den Ring geführt, von denen 16.981 als verkauft gemeldet wurde. Der Gesamtumsatz betrug $1.268.355.048, rund 240 Millionen mehr als im vergangenen Jahr. Bemerkenswert ist auch die Steigerung im Schnitt pro Zuschlag von $64.305 auf $75.753. Den Tiefpunkt der letzten Jahre hatte es 2010 gegeben, als die Finanzkrise voll durchgeschlagen hatte.

Interessant ist der Vergleich mit dem Jahr 2008. Damals waren in der nördlichen Hemisphäre immerhin 27.510 Pferde auf einer Auktion erschienen, 19.299 fanden einen neuen Besitzer, der Schnitt pro Zuschlag betrug $64.737. Der Finanzcrash - in diesem Fall der Zusammenbruch der Lehman Brothers Inc. - erfolgte am 15. September 2008, dem letzten Tag der Jährlingsauktion in Keeneland.

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