Ein bemerkenswerter Erfolg von Olorda, die für dieses Rennen nachgenannt worden war, sehr gut investiertes Geld. In der entscheidenden Phase konnte sie noch einmal entscheidend zulegen, zeigte starke kämpferische Qualitäten. Zweijährig war sie zwar gegen gute Konkurrenz unterwegs und auch beim Jahresdebut auf der Riemer Heimatbahn konnte der Schützling von Michael Figge überzeugen, doch ein solcher Leistungssprung war kaum zu prognostizieren.
Ihre Mutter hat ihre gesamte Rennkarriere in Mailand absolviert, war dort zweimal erfolgreich und Dritte im Premio Baggio (LR). Ihr bisher bester Nachkomme ist Olordas ein Jahr älterer Bruder Oil of England (Lord of England), Dritter im Derby Italiano (Gr. II) und im Premio Federico Tesio (Gr. III). Ein zwei Jahre alter Hengst stammt von Dashing Blade, er ist in der Schweiz im Training. Alle drei gingen noch auf das Zuchtkonto des Gestüts Berwangerhof im damaligen Besitz des Schweizers Jürg Lattmann, der vor zwei Jahren verstorben ist. Inzwischen steht Oligarchica im Besitz des Gestüts Etzean, hat dieses Jahr ein Stutfohlen von Lord of England gebracht und ist von Jukebox Jury gedeckt worden. Die nächste Mutter Ostwählerin (Waajib) eine rechte Schwester der Gr. III-Siegerin Ostwahl sowie Schwester der Mutter der guten Omikron (Germany) und Ostland (Lando). Für den Henkel-Preis der Diana (Gr. I), das Langzeit-Ziel, wird sie bei RaceBets zum Kurs von 75:10 jetzt sogar als Favoritin geführt, doch bis dahin sind schon noch ein paar Tage Zeit. Ihr Trainer nannte auch Royal Ascot als eines der nächsten Aufgaben.
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