Neues vom Dachverband
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TurfTimes:
Im Zuge der Lockerungen der Regeln im öffentlichen Raum wird es auch auf den deutschen Rennbahnen etwas legerer zugehen – zumindest minimal. Ab sofort sind pro Pferde zwei Besitzervertreter zugelassen, zudem kann auf eine Schutzmaske verzichtet werden, außer in den Inneren der Gebäude sowie im Absattel- und Führring. Wettschalter wird es auf der Bahn weiterhin nicht geben, das würde zu viel Aufwand (Totoleiter etc.) bedeuten. Amateurrennreiter können ab sofort zumindest zweimal pro Tag in den Sattel steigen.
Auf höchster Ebene soll versucht werden, zumindest ab Mitte Juni wieder uneingeschränkt Starts von deutschen Pferden in Frankreich zu ermöglichen. So soll France Galop-Chef Edouard de Rothschild direkt kontaktiert werden. Von den Ergebnissen dieser Bemühungen dürfte auch abhängen, ob demnächst auch Pferde aus Frankreich zu uns kommen können. Das gilt im Blick auf die German 1000 Guineas (Gr. II) am 21. Juni in Düsseldorf sicher auch für Stuten aus Großbritannien. Von den derzeit 37 startberechtigten Pferden werden 13 auf der Insel und sechs in Frankreich trainiert. Die können nach jetzigem Stand nicht laufen.