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Münchner Renntag mit dem Bavaria-Preis als Highlight

Der Renntag in München hat wieder ein Listenrennen im Programm. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

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Pressemitteilung

Am Sonntag (Beginn 13.30 Uhr) steht die sechste Veranstaltung des Jahres auf dem Programm. Hauptereignis ist der Bavaria-Preis (beim Klick auf die farbigen Links gibt es weitere Infos, hier alles zum Rennen) , ein mit 20.000 Euro dotiertes Listen-Rennen über 2000 Meter. Mit dabei sind auch zwei Kandidaten aus Riemer Ställen. Jutta Mayer sattelt für das Gestüt Park Wiedingen Quidamo (Mirco Demuro), der mit einem frischen zweiten Rang aus dem Grand Prix de Lyon an den Start kommt. Dort betrug die Rennstrecke zwar 2400 Meter, aber Quidamo hat bei seinem Sieg beim letztjährigen Halali bewiesen, dass er auch die hier geforderte Strecke bestens kann.

Etwas unter ihm dürfte der zweite einheimische Kandidat Impostor (Karoly Kerekes) stehen. Aber vielleicht bekommt er durch die großartigen Ergebnisse seiner Stallgefährten im Österreichischen Derby etwas Rückenwind. Der zuletzt erzielte vierte Platz in einem Listenrennen in Compiegne  müsste der „Salzburger“ deutlich überbieten.

Das Höchstgewicht im Feld trägt der von Ralf Rohne betreute Orsino (Dario Vargiu). Grund dafür ist dessen letztjähriger Erfolg in dem zur Gruppe II zählenden Premio Federico Tesio in Mailand. Der Hengst in den bei uns bestens bekannten Rennfarben von Kurt Fekonja absolviert seinen Jahresstart. Aber: Sowohl 2011 als auch 2012 gestaltete Orsino sein Jahresdebüt zu vollen Erfolgen.

Ein noch nicht voll erkanntes Pferd ist Polish Vulcano (Wladimir Panov). Der Lomitas-Sohn absolvierte in seinem Leben acht Starts und gewann dabei fünf Mal. Zuletzt war er über die heutige Distanz im Sachsen-Preis gegen Gereon siegreich. Polish Vulcano wird von Hans-Jürgen Gröschel trainiert und trägt die Farben von Albert Darboven.

Als frischer Sieger in Maisons-Laffitte tritt Nexius die Reise aus Köln an. Allerdings versuchte sich der Kandidat von Waldemar Hickst schon im Vorjahr in diesem Rennen und wurde enttäuschender Achter.

Für die internationale Note sorgt der Österreicher Bay Vatoria (Stefano Landi). Die Stute überzeugte in ihrere Karriere wiederholt auf hohem Niveau. So wurde die vom Gestüt Rietberg gezogene Stute Vierte in den Oaks d’Italia und Dritte im Österreichischen Derby.

Die Außenseiterrolle im Feld werden sich Emily of Tinsdal (Daniele Porcu) und Molly Amour (Jozef Bojko) wohl teilen.

Insgesamt werden neun Prüfungen entschieden, wobei erstmals im Jahr die Zweijährigen am Start sind.

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Quelle und weitere Infos: www.galoppmuenchen.de

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