Lord Kanaloa teuerster Shadai-Hengst
Autor:
TurfTimes:
Im Jahr eins nach Deep Impact (Sunday Silence) führt auf der Shadai Stallion Station der Yoshida Brüder in Hokkaido/Japan der ehemalige Champion-Flieger Lord Kanaloa (King Kamehameha) die Deckhengstriege preislich an. 20 Millionen Yen (ca. 167.000 Euro) sind nach 15 Mio. Yen im Vorjahr als Decktaxe für den bereits voll ausgebuchten Hengst 2020 zu zahlen. Mit 245 gedeckten Stuten hatte der Vater von Japans Ausnahmestute Almond Eye in diesem Jahr auch den größten Zuspruch im aktuell 29 Köpfe umfassenden Hengstbestand.
Der zweitteuerste Hengst dort ist Heart's Cry (Sunday Silence) mit einem Tarif von 10 Mio. Yen (ca. 83.000 Euro), gestiegen von 8 Mio. Yen. Mit 6 Mio. Yen (ca. 50.000 Euro) blieb die Taxe von „King George“-Sieger Harbinger (Dansili) unverändert. Verglichen mit seinem Start in der Zucht ist für Orfevre (Stay Gold) mit 3 Mio. Yen (ca. 25.000 Euro) nur noch die Hälfte zu zahlen, lediglich 52 Stuten suchten ihn in diesem Jahr auf. Nach 2 Mio. Yen in diesem Jahr werden für Novellist (Monsun) nun 1,5 Mio. Yen (ca. 12.500 Euro) verlangt. Der erste Gruppe-Sieg eines Nachkommen zu Beginn des Jahres half dem „Galopper des Jahres“ aus der Zucht von Dr. Christoph Berglar die Zahl seiner Bedeckungen zu steigern, von 48 Partnerinnen in 2018 konnte er sich auf 72 Stuten in diesem Jahr verbessern.
Zwei Importhengste sind neu im Aufgebot der Shadai Stallion Station. Das beste US-Grasbahnpferd in diesem Jahr Bricks and Mortar (Giant's Causeway), zuletzt Sieger im Breeders' Cup Turf (Gr. I), debütiert für 6 Mio. Yen (ca. 50.000 Euro) in der Zucht. Für New Year's Day (Street Cry), Vater des mehrfachen Gr. I-Siegers Maximum Security, werden 3 Mio. Yen (ca. 25.000 Euro) aufgerufen.