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Laura Pearson holt sich den Ribot Cup

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 708 vom Freitag, 04.03.2022

Zum 14. Mal wurde am Sonntag in Pisa der Ribot Cup ausgetragen ein Wettbewerb für Nachwuchsreiter, die noch keine 25 Jahre alt sind und auch noch kein Blacktype-Rennen gewonnen haben. In der Vergangenheit stiegen hier spätere Koryphäen wie Flavien Prat, Maxim Guyon oder Cristian Demuro in den Sattel, gelegentlich auch der eine oder andere deutsche Reiter. Diesmal war der Wettbewerb fest in Damenhand, denn es gewann die aus England angereiste Laura Pearson, 20, Azubi bei Ralph Beckett, sie siegte in zwei Wertungsläufen. Zweite wurde die Französin Lea Bails, die sich das dritte Wertungsrennen holte.

In diesem Jahr fand der Wettbewerb fast exakt siebzig Jahre nach der Geburt des großen Ribot (Tenerani) statt, der am 27. Februar das Licht der Welt erblickte. Er blieb in 16 Rennen ungeschlagen, gewann zweimal den Prix de l’Arc de Triomphe und fand sogar den Weg auf die Titelseite des Magazins „Der Spiegel“. Bei einer Wahl der italienischen Gazzetta dello Sport zum größten italienischen Sportler aller Zeiten wurde er Vierter. In Pisa verlebte er stets die Wintermonate, weswegen die Stadt am vergangenen Sonntag sogar einen Empfang aus Anlass des Geburtstags ausrichtete. 

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