TurfTimes:
Ausgabe 571 vom Freitag, 07.06.2019
Japans aktuell bestes Rennpferd Almond Eye (Lord Kanaloa) strebte am Sonntag nach dem Erfolg im Dubai Turf ihren sechsten Gr. I-Sieg in Folge an. Im über 1.600 Meter führenden Yasuda Kinen (Gr. I) in Tokio/Japan wurde die heiße Favoritin unmittelbar nach dem Start grob gestört, was sie - so ihr Reiter Christophe Lemaire - etwa fünf Längen kostete. Almond Eye war zum Schluss schnellstes Pferd, doch langte es Hals, Nase geschlagen nur zum dritten Platz. Gewonnen wurde die Meilenprüfung von dem ebenfalls für Silk Racing startenden, vierjährigen Hengst Indy Champ (Stay Gold) vor der lange führenden Aerolithe (Kurofune).
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Mit Yuichi Fukunaga im Sattel war der von Hidetaka Otonashi trainierte Indy Champ erstmals auf höchstem Level erfolgreich. Wie die beiden Nächstplatzierten entstammt er der Zucht von Northern Racing. Indy Champ ist eng verwandt mit den beiden auf Gr. I-Ebene siegreichen Brüdern Real Impact (Deep Impact) und Neorealism (Neo Universe). Ersterer shuttelte einige Jahre von Japan nach Australien, wo Neorealism in diesem Jahr seine Deckhengsttätigkeit beginnt.