Halle springt für Magdeburg ein

Die Enttäuschung in Magdeburg ist groß, alle Bemühungen, die vom Hochwasser betroffene Rennbahn bis zum geplanten Renntag am 28. September wieder "renntauglich" zu bekommen (s. dazu die ausführliche Berichterstattung unter "Verweise": Klick!) waren vergebens. Die Rennbahn-Prüfungskommission des Direktoriums kam zu der Entscheidung, dass der Zustand des Grasgeläufs derzeit die Durchführung von Galopprennen nicht zulasse. Zu umfangreich waren die Schäden an der Bahn, "die umfangreichen Arbeiten an der Beseitigung der Hochwasserschäden erfordern einen längeren Zeitraum",  heißt es in der Erklärung der Kommission, der unter anderem Harald Siemen als Sicherheitsbeauftragter des Verbandes und Rennleitungsmitglied Arnold Aufderheide angehörten.

Damit der Renntag nicht komplett ausfallen muss, springt nun der Hallenser Rennverein der gleichfalls vom Hochwasser betrofffen war, ein und veranstaltet mit Hilfe der Besitzervereinigung am einen Zusatzrenntag, der am selben Tag stattfindet wie der in Magdeburg vorgesehene Renntag, für den schon 134 Pferde genannt waren, also am Samstag, 28. September. „Vor allem für die kleinen Besitzer und Züchter, die diese Rennen, aber auch die großen Meetings seit Jahren bestücken, ist solch eine Maßnahme wichtig", betont deren Präsident Manfred Ostermann, "wir wollen diese Aktiven nicht im Regen stehen lassen".