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Guineas Trial in Japan mit deutschen Akzenten

Galore Creek setzt sich gegen Weltreisende (verdeckt) durch. www.galoppfoto.de - Yasuo Ito

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 611 vom Freitag, 27.03.2020

Am vergangenen Sonntag stand im japanischen Nakayama mit den Fuji TV Sho Spring Stakes (Gr. II) ein bedeutendes 2.000 Guineas Trial zur Entscheidung an. Hinter dem Sieger Galore Creek (Kinshasa no Kiseki), geritten vom zweimaligen südafrikanischen Championjockey Lyle Hewitson, passierten zwei Nachkommen deutscher Stuten den Zielrichter in dieser über 1.800 Meter führenden Dreijährigen-Prüfung. Nach seinem zweiten Platz auf Gr. I-Ebene beim Start zuvor war der LR-Sieger Weltreisende (Dream Journey) als heißer Favorit angetreten. Seine Mutter ist die Preis der Diana (Gr. I)-Dritte Mandela (Acatenango), die in Japan bereits zwei weitere Gr. I-Pferde gebracht hat. Rang drei belegte mit Succession (King Kamehameha) ein Sohn der Schwarzgold-Rennen (Gr. III)-Siegerin Addicted (Diktat).

 Klick zum Video (Weltreisende Nr. 3, Succession Nr. 9)

Die drei Erstplatzierten dieses Rennens haben eine feste Startberechtigung für den Satsuki Sho (Gr. I), Japans 2.000 Guineas, in Japan über 2.000 Meter gelaufen. Während Weltreisende den ersten Hengsteklassiker ansteuert, ist bei Succession noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Er könnte auch, wie bei allen Starts zuvor, auf die Meilendistanz zurückkehren.

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