Trainer Waldemar Hickst weilte in Singapur, aber Baden Racing Präsident Dr. Andreas Jacobs durfte sich gemeinsam mit 8.500 Zuschauern über den Erfolg von Secessio im Iffezheimer Derby Trial (alle Infos zum Rennen inkl. Fotos und Video) freuen. Das Hauptrennen des dritten Tages beim Frühjahrs-Meeting auf der Rennbahn Iffezheim / Baden-Baden war ein mit 30.000 Euro dotiertes Listenrennen über 2.200m, das den dreijährigen Pferden das Ticket für das Sparda 143. Deutsche Derby bringen soll. Im Vorjahr gewann Waldpark erst in Iffezheim und dann in Hamburg.
Seccessio, der in den schwarz-gelben Farben der Stiftung Gestüt Fährhof für die Jacobs-Familie triumphierte, hat allerdings keine Nennung für das Derby am 1. Juli. Ob er für 50.000 Euro nachgenannt wird, scheint fraglich: „Wir sind sehr froh, dieses Rennen gewonnen zu haben. Aber über eine Nachnennung für das Derby denken wir momentan sicher nicht nach,“, so der Baden Racing-Präsident. Siegreiter Alexander Pietsch meinte: „Die Taktik war, dass wir uns aus allem raushalten und auf den Speed von Seccessio setzen. Die Rechnung ist voll aufgegangen. Ich bin ihn heute das erste Mal geritten, deshalb kann ich noch nicht sagen, wie gut er wirklich ist. Aber er hat sich von Start zu Start gesteigert.“
Seccessio (83:10) gewann mit 1 ¾ Längen vor Andolini und Girolamo. Trainer Hickst ist in Singapur, weil der von ihm trainierte Zazou (immerhin zweifacher Gruppe-Sieger in Baden-Baden) dort ein Gruppe I-Rennen bestreitet.
Stimmen der Aktiven:
Dr. Andreas Jacobs (Besitzer Sieger Secessio): „Wir sind sehr froh, dieses Rennen gewonnen zu haben. Aber über eine Nachnennung für das Derby denken wir momentan sicher nicht nach. Zu den weiteren Plänen müssen Sie den Trainer (Waldemar Hickst), der sich sicher in Singapur mit uns gefreut hat.“
Alexander Pietsch (Reiter Seccessio): „Die Taktik war, dass wir uns aus allem raushalten und auf den Speed von Seccessio setzen. Die Rechnung ist voll aufgegangen. Ich bin ihn heute das erste Mal geritten, deshalb kann ich noch nicht sagen, wie gut er wirklich ist. Aber er hat sich von Start zu Start gesteigert.“
Andreas Wöhler (Trainer des Zweitplatzierten Andolini): „Ein Pferd war besser sonst war alles Ok. Über weitere Pläne haben wir uns noch keine Gedanken gemacht .Er ist noch ein Baby und bekommt sicher noch einen Start vor dem Derby. Russian Song wurde abgemeldet, weil er zu Hause Nesselfieber bekam. Da konnte ich ihn nicht auf die Reise nach Iffezheim schicken.“
Eduardo Pedroza (Jockey Andolini): „ Ich bin sehr zufrieden – es war ein gutes Rennen von Andolini mehr war heute nicht zu erreichen.“
Filip Minarik (Reiter des Drittplatzierten Girolamo): „Der Rennverlauf war bestens, mehr war heute nicht drin.“
Peter Schiergen (Trainer Girolamo und des Le Pursang): „Das Laufen von Girolamo war ok und Le Pursang wurde Letzter.“
Pavel Vovcenko (Trainer Anakin Skywalker): „Es war ein schweres Rennen, bei gutem Tempo ist er zu weit hinten gegangen. Er war heute wohl nicht bei 100 Prozent, er wirkte sehr nervös.“
Quelle: www.baden-racing.com