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Dschingis Secret holt sich seinen ersten Gr. I-Triumph im Großen Preis von Berlin

Dschingis Secret mit Adrie de Vries gewinnt den 127. Longines Großer Preis von Berlin, Gr. I. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

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Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion

Hoppegarten feierte sein Saison-Highlight mit dem Longines 127. Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m - beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos inkl. dem Video unter "Renndetails") und sah einen deutschen Spitzengalopper als Sieger: Dschingis Secret unter Jockey Adrie de Vries, im Besitz von Horst Pudwill (Hong Kong) stehender vierjähriger Klasse-Hengst aus dem Köln-Heumarer Stall von Champion-Trainer Markus Klug triumphierte vor 10.290 Zuschauern gegen starke ausländische Konkurrenz. Der Soldier Hollow-Sohn aus der Zucht des Gestüts Park Wiedingen landete seinen ersten Gr. I-Treffer, gleichzeitig hat die German Racing Champions League hat einen neuen Spitzenreiter.

Hier geht es zum kompletten Renntag mit den allen Rennergebnissen: Klick!

Es war nach dem Gerling-Preis-Treffer im Mai in Köln der zweite Champions League-Coup für Dschingis Secret, der zwischendurch auch den pferdewetten.de – Großer Hansa-Preis in Hamburg auf sein Konto gebracht hatte. Beim zwölften Karrierestart war er zum fünften Mal eine Nummer zu groß für die Konkurrenz und katapultierte seine Gewinnsumme nun auf 314.900 Euro. Mit 21 Punkten schob sich der Berlin-Held auf Platz eins in der Gesamtwertung und löste den Titelverteidiger Iquitos und Derby-Sieger Windstoß mit jeweils 16 Punkten auf der Pole-Position ab. Damit ist für Hochspannung in den nächsten Rennen der elf Rennen in sechs Metropolen umfassenden Rennserie gesorgt!

Lange stand das Rennen im Zeichen des im Besitz von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed stehenden Favoriten Hawkbill, der mit James Doyle, der für den am Vortag in Chicago gestürzten William Buick als Jockey eingesprungen war, das Tempo diktierte, aber Ende der Gegenseite merklich die Fahrt herausnahm. Da ging Dschingis Secret, der hinter dem weiteren Scheich-Galopper Racing History an dritter Stelle eine gute Lage gefunden hatte, etwas gegen die Hand.

Auf der Zielgeraden versuchte Hawkbill vorne einen Satz zu machen, doch Adrie de Vries, der nach seiner Verletzungspause nun wieder voll da ist, war auf der Hut und kämpfte sich in toller Manier noch mit einer Länge vorbei. Eine wahre Top-Vorstellung von Pferd und Reiter. Auf dem 3. Platz landete Racing History vor dem Union-Sieger Colomano unter Andreas Helfenbein.

Mit nun 20 Punkten eroberte Adrie de Vries Rang zwei in der Champions League-Wertung hinter Andrasch Starke (34 Punkte). Sein erstes Statement gegenüber German Racing: „Dschingis Secret ist schon ein außergewöhnlich gutes Pferd. Ich habe ihn mit viel Vertrauen geritten. Das Tempo war etwas langsam, das waren meine einzigen Bedenken, da er etwas gepullt hat. Der Boden war okay. Natürlich ist der Arc nun der Plan, dort wird es ein schnelleres Rennen geben und sicherlich auch weicheren Boden.“

Bei den Trainern setzte sich Dschingis Secrets Trainer Markus Klug mit 60 Punkten weiter an der Spitze ab. Seine Einschätzung: „Er ist ein echtes Top-Pferd, das sich 2017 noch stark gesteigert hat. Es war die erwartete Entscheidung zwischen ihm und Hawkbill. In den Großen Preis von Baden gehen wir mit ihm nicht, über den Prix Foy soll er nun den Prix de l‘ Arc de Triomphe ansteuern.“ Das bedeutendste Rennen der Welt am 1. Oktober in Chantilly wurde bisher von zwei deutschen Pferden gewonnen  - von Star Appeal  1975 und Danedream 2011.

Fortgesetzt wird die German Racing Champions League mit dem 145. Longines Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m), einem der bedeutendsten Rennen der gesamten Saison am 3. September in Baden-Baden. Hier kommt es möglicherweise zum Aufeinandertreffen zwischen Champions League-Titelverteidiger und Vorjahressieger Iquitos und Derby-Gewinner Windstoß, die Dschingis Secret dann wieder vorne ablösen könnten.

Quelle und weitere Infos: www.german-racing.com

 

 

wir mit ihm nicht, über den Prix Foy soll er nun den Prix de l‘ Arc de Triomphe ansteuern.“ Das bedeutendste Rennen der Welt am 1. Oktober in Chantilly wurde bisher von zwei deutschen Pferden gewonnen  - von Star Appeal 1975 und Danedream 2011.

Aus dem Vordertreffen hielt sich auch Racing History als Dritter gut, denn es war sein erstes Jahresstart. Chris Burns vom Godolphin-Team: „Das war bestens, er dürfte von diesem Start sehr profitiert haben und bald noch mehr zeigen.“ Dichtauf war auch Colomano als Vierter. „Er hat bewiesen, dass er ein guter Dreijähriger ist. Vielleicht war es ihm schon einen Tick weit, und auch mehr Tempo hätte ihm besser gepasst. Wir steuern aber den Großen Preis von Baden an.“ Instigator lief noch an den geschlagenen Konkurrenten Sirius und Shanjo vorbei.

Fortgesetzt wird die German Racing Champions League mit dem 145. Longines Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m), einem der bedeutendsten Rennen der gesamten Saison am 3. September in Baden-Baden. Hier kommt es möglicherweise zum Aufeinandertreffen zwischen Champions League-Titelverteidiger und Vorjahressieger Iquitos und Derby-Gewinner Windstoß, die Dschingis Secret dann wieder vorne ablösen könnten.

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