TurfTimes:
Ausgabe 257 vom Donnerstag, 21.03.2013
Drei Starter aus deutschen Ställen plus ein deutsch gezogenes Pferd - das ist die Ausgangsposition für den finanziell stärksten Renntag weltweit am 30. März in Meydan/Dubai. Wie erwartet laufen Girolamo (Dai Jin) im Dubai Sheema Classic (Gr. I) über 2400m gegen zehn Kandidaten, Zazou (Shamardal) in der Godolphin Mile (Gr. II) über 1600m in einem starken 16er Feld und Seismos (Dalakhani) im Dubai Gold Cup (Gr. III) gegen zehn Konkurrenten. Hinzu kommt mit dem in Godolphin-Farben antretenden Kassiano (Soldier Hollow) noch ein ehemaliger Röttgener, der sich in den letzten Wochen in Meydan enorm gesteigert hat. Er steht im Dubai World Cup (Gr. I) nun natürlich vor der bisher schwersten Aufgabe seiner Karriere.
In letzter Sekunde hat sich auch Scheich Joaan bin Hamad Al Thani einen Starter für den Dubai World Cup gesichert. Der investitionsfreudige katarische Besitzer erwarb den von Marco Botti bislang für Mohamed Albousi Alghufli trainierten Planteur (Danehill Dancer). Der aus der Wildenstein-Zucht stammende sechs Jahre alte Hengst hatte im Februar in Lingfield einen erfolgreichen Test auf das Rennen in Meydan absolviert. Er ist Sieger bisher u.a. im Prix Ganay (Gr. I), den Prix Noailles (Gr. II) und im Prix d'Harcourt (Gr. II).
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