Beim dritten Anlauf in einem Auktionsrennen hat es für Collodi nun doch gegen alte und neue Konkurrenz mit dem ersten Sieg auf dieser Ebene geklappt. In Bremen hatte er im Mai noch keine Chance, in Hamburg scheiterte er an dem inzwischen ins Ausland verkauften Admiral Lord (Lord of England), diesmal setzte er sich nach einem energischen Vortrag von Andrasch Starke durch. Das Auktionsrennen in Hannover könnte noch ein Ziel sein, auch wenn die dort geforderte Distanz von 2000m schon das Höchste der Gefühle für ihn sein könnte. Er ist ein Sohn von Königstiger (Tiger Hill), der inzwischen doch Akzente setzen kann, auch Vater des Listensiegers Secessio ist.
In den Farben von Collodi lief auch der Erstling der Mutter Codera, der etwas glücklose Codoor (Sabiango). Eine zwei Jahre alte Silvano-Tochter der Codera steht bei Peter Schiergen, dieses Jahr kam eine Shirocco-Stute zur Welt. Codera ist Schwester von vier Black Type-Pferden, Concepcion (Acatenango), mehrfacher Gr. III-Sieger, Casanga (Rainbow Quest), Siegerin im Jungheinrich-Preis (Gr. III), der Listensieger und Deckhengst Colon (Acatenango) und die Listensiegerin Coyaima (Night Shift).