Das erste Highlight des Münchener Renntages, die Dallmayr-Prodomo-Trophy, sah in dem bereits fünfjährigen Birthday Prince einen überraschenden Sieger, als der Wallach aus dem Stall von Roland Dzubasz und dem Besitz seiner Züchterin Marlene Haller, die bereits guten diesjährigen Vorformen erneut steigerte und zu seinem ersten Treffer auf Listenebene kam. Überhaupt war es erst der zweite Versuch auf Stakes-Level für Birthday Prince. Er steigerte sein Rating gleich um zwölf Kilo.
Der Areion-Sohn ist das erste Produkt der Spectrum-Tochter Birthday Spectrum, die auf der Rennbahn selbst keine Bäume ausreißen konnte und als bestes Resultat einen Sieg im Agl. IV vorzuweisen hat. Es gibt noch einen weiteren Areion-Sohn, der über bescheidenes Können verfügt sowie eine zweijährige rechte Schwester zu Birthday Prince, Birthday Queen, die von Werner Haustein trainiert wird. Birthday Spectrum blieb bei den Bedeckungen 2011 und 2012 güst nach Areion.
Die zweite Mutter Boucheron (Turfkönig) brachte aus der Verbindung mit ebenfalls Areion die guten Birthday Art, die sich auf Listenebene platzieren konnte sowie den eisenharten Birthday Lion, der als Listensieger das beste Produkt Boucherons ist.
Die in den frühen 1970er Jahren aus England eingeführte Familie stellte mit Birthday Love (Cortez) die Champion ältere Stute 1980, welche, ausgeführt in die USA, Birthday Fever (Master Willie) als Siegerin des Prix Cleopatre und Prix Corrida brachte. Deren Enkelin Big Bertha (Tertullian) gewann als sehr frühreifes Pferd das BBAG Auktionsrennen in Baden-Baden und war Zweite im Oppenheim-Rennen auf Listenebene.