Australien: Westerberg und Wake Up-Spuren

Eine schillernde Besitzergemeinschaft, der Coolmore an der Spitze angehört, aber auch so unterschiedliche Eigner wie Westerberg, Sir Peter Vela, Meridian Bloodstock und mehrere australische Unternehmen, zeichnet verantwortlich für Private Life (Written Tycoon). Der drei Jahre alte Hengst gewann am Samstag in Caulfeld/Australien die mit drei Millionen A-Dollar (ca. €1,84 Mio.) dotierten Caulfield Guineas (Gr. I) gegen Feroce (Super Seth) und Evaporate (Per Incanto). Damian Lane ritt den von Chris Waller trainierten Private Life, der als 12:1-Chance elf Gegnern das Nachsehen gab. Godolphins 4:5-Favorit Broadsiding (Too Darn Hot), der zuvor fünf Rennen in Folge, darunter drei Gr.-I-Prüfungen für sich entschieden hatte, wurde diesmal nur Vierter. 

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Aus der Manduro-Tochter Paris Shrug stammt die sechs Jahre alte Deny Knowledge (Pride of Dubai) die für Yulong in Caulfield die mit einer Million A-Dollar dotierten Caulfield Stakes (Gr. I) über 2000 Meter gewann. Die in Irland gezogene Stute, im Training bei Anthony und Sam Freedman, setzte sich unter Mark Zahra überraschend gegen den klaren Favoriten Mr. Brightside (Bullbars) durch und soll schon an diesem Samstag an gleicher Stelle erneut antreten. Dann geht es im Caulfield Cup über 2400 Meter um fünf Millionen A-Dollar. 

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Rang drei gab es für den fünf Jahre alten Waterford (Awtaad) am Samstag in Rosehill in den Alan Brown Stakes, einem mit 1,5 Millionen A-Dollar dotierten Handicap über 1400 Meter. Der Wallach ist ein Sohn der vom Gestüt Etzean gezogenen Wake Up (Soldier of Fortune), die 2013 bei der BBAG nach Frankreich verkauft wurde, dort zwei Rennen gewonnen hat. Waterford, ein bisher fünffacher Sieger, schraubte seine Gewinnsumme auf jetzt gut 850.000 A-Dollar. Sein Bruder Wicklow (Twilight Son) ist in Australien Listensieger. Wake Up ist eine Schwester der Fährhofer Mutterstute Path Wind (Anabaa), Mutter des Derbysiegers Palladium (Gleneagles).