Australien-Pläne
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TurfTimes:
Der diesjährige Melbourne Cup (Gr. I) könnte wieder eine stärkere deutsche Präsenz sehen. Für Australiens Kultrennen am ersten Dienstag im Oktober ist der von Andreas Wöhler trainierte Red Cardinal (Montjeu) vorgesehen, der wie einst Protectionist (Monsun) über den Prix Kergorlay (Gr. II) in Deauville dorthin gehen kann. Dieses Rennen wäre auch für Tiberian (Tiberius Caesar) ein möglicher letzter Test für Melbourne. Der Fünfjähriger, Sieger am Sonntag im Prix de Reux (Gr. III), hat noch zu 37 Prozent deutsche Eigner, Heiko Volz gehört ein Viertel, Stefan Falk 12 %. Bei vier Starts hat er dieses Jahr dreimal gewonnen, dabei zwei Gr. III-Rennen. Australian Thoroughbred hat sich vor geraumer Zeit einen 50prozentigen Anteil gesichert.