Australian: Evergreen Cascadian, Ashrun Dritter
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TurfTimes:
Godolphins Cascadian (New Approach) wurde am Samstag in Flemington seit 1901 der erste Neunjährige, der den Australian Cup (Gr. I) über 2000 Meter gewinnen konnte. Der von James Cimmings trainierte Veteran, der Ben Melham im Sattel hatte, setzte sich in dem mit drei Millionen A-Dollar (ca. €1,81 Mio.) dotierten Rennen gegen Pride of Jenni (Pride of Dubai) und Atishu (Savabeel) durch, der Favorit Mr Brightside (Bullbars) wurde Fünfer. Chancenlos war der einst in Deutschland auf Listenebene platzierte Esti Feny (Pigeon Catcher), der auch schon neun Jahre zählt und als 150:1-Chance Vorletzter wurde.
Cascadian hatte den Australian Cup bereits 2023 gewinnen können. Er war sein jetzt vierter Gr. I-Sieg beim 53. Start, wobei er in seiner Jugend in Frankreich bei André Fabre im Training und u.a. Zweiter im Prix Jean Prat (Gr. I) war. Rund 6,4 Millionen Euro hat er in seiner Karriere bisher verdient.
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Rang drei sprang für Ashrun (Authorized) in den Tancred Stakes (Gr. I) über 2400 Meter in Rosehill heraus, 1,5 Millionen Euro gab es zu gewinnen. Der ehemalige Wöhler-Schützling war mit einem Sieg im Pakenham Cup (LR) im Gepäck an den Start gekommen, verkaufte sich mit Jason Collett im Sattel in einem Acht-Pferde-Rennen zum Kurs von 6:1 gut genug. Der Sieg ging an den letzten Außenseiter im Feld, den aus der Zucht des Aga Khan stammenden Kalapour (War Command) mit Dylan Gibbons im Sattel, Rang zwei ging an More Felons (Churchill).
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Der einstige Epsom Derby (Gr. I)-Sieger Serpentine (Galileo) bleibt in Australien weiter auf der Siegerstrasse. Anfang März hatte der jetzt von Gai Waterhouse und Adrian Bott trainierte Siebenjährige auf Listenebene in Randwick gewonnen. Jetzt legte er mit Tim Clark im Sattel in den Neville Sellwood Stakes (Gr. III) in Rosehill nach. Nach 2000 Metern setzte er sich gegen Zeyrek (Sea the Stars) und Renaissance Woman (Reliable Man) durch.
