Die Sandbahn der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel ist ein gutes Pflaster für Synonymous: Zehn Monate nach ihrem bislang einzigen Sieg in diesem Jahr holte sich die 5jährige Stute das sportliche Highlight am vierten Advent, ein mit insgesamt 7.000 Euro dotierter Ausgleich III unter dem Renntitel Auf Wiedersehen am vierten Sandbahn-Renntag am 29. Dezember über 1.950m. Wie beim Erfolg im Februar in Wambel saß erneut die junge Reiterin Elisabeth Stahlhut im Sattel: „Synonymous war unterwegs wunderschön entspannt, wir haben es wieder geschafft.“
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Trainer der Stute ist Axel Kleinkorres in Mülheim an der Ruhr, der zuvor schon mit der dreijährigen Stute Walencia punktete. Der Ausgleich IV über 1.800m war auch das spannendste Rennen des Tages. Unter der Amateurreiterin Nina Baltromei setzte sich Walencia in diesem WETTSTAR.de Teamwetten-Cup knapp gegen den vierjährigen Bombardino durch. Die in diesem Rennen ausgespielte Viererwette komplettierten Compulsive als Dritter vor Vintage Love. Die Gewinnquote der Viererwette betrug 455:1.
Ricupa nun zwei Siege vor MacRedmond
Zum Auftakt des Renntages siegte der dreijährige Akano von Besitzertrainer Claus Thomas über 1.950m im WETTSTAR.de 4. Advent- Rennen. Im Sattel saß Andrea Ricupa, Auszubildender bei Trainer Andreas Suborics in Köln. Der Italiener ist auf dem besten Weg, in diesem Jahr Champion der Nachwuchsreiter zu werden. Denn mit dem vierjährigen Dressman gewann Ricupa auch ein Altersgewichtsrennen über 1.700m für den im badischen Iffezheim tätigen TrainerFabian Xaver Weißmeier. „Die führenden Pferde haben Druck gemacht, deshalb habe ich abgewartet“, so der Reiter. „Als ich Gas gegeben habe, hat er schön reagiert.“
Mit insgesamt 22 Siegen hat Ricupa nun zwei Punkte Vorsprung vor Senan MacRedmond. In diesem Jahr sind noch zwei Renntage geplant, am zweiten Weihnachtsfeiertag in Mülheim an der Ruhr und dann am Sonntag, 29. Dezember, das große Jahresfinale in Dortmund-Wambel mit der Ehrung der Champions in allen Kategorien.
Für das Finale in einer Woche hofft der Geschäftsführer Oliver Sauer auf deutlich besseres Wetter. Die nasskalten Bedingungen des heutigen Renntags nahm er aber mit einer Prise Humor: „Das Gute ist, man kann nur einmal nass werden. Aber die geheizte Terrassentribüne und das Kinderland in der Alten Wetthalle waren gut gefüllt und die Besucher hatten ihren Spaß. Was will man mehr?“
Quelle und weitere Infos: Dortmunder Rennverein