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2021-08-01, Düsseldorf, 4. R. - Fritz Henkel Stiftung-Rennen

4 Fritz Henkel Stiftung-Rennen

Gruppe III, 50.000 € (30.000, 11.000, 5.250, 2.500, 1.250).
Für 3-jährige und ältere Pferde.

Gew. 54,5 kg. f.3j., 57,5 kg. f.4j.u.ält. Siegern seit 1.9.2020 eines Rennens der Gruppe III 1 kg, der Gruppe II 2 kg, der Gruppe I 3 kg mehr. Pferden, die seit 1.9.2020 keinen Geldpreis von 12.000 € gewonnen haben, 1 kg erl.
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QuotenSiegwette 3,9:1. - Platzwette 1,8; 1,7:1. - Zweierwette 9,0:1. - Dreierwette 58,8:1.

Platz Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter Gewicht/Infos Gewinn Toto
1
Liberty London (GER) 2016
 / b. St. v. Maxios - Ledicea (Medicean)

Tr.: Waldemar Hickst / Jo.: Eduardo Pedroza
Formen:
1-1-5-5-1-3-9-4-12-4
57,0 kg 30.000 € 3,9
2
Jin Jin (IRE) 2016
 / b. St. v. Canford Cliffs - Josphiel (Okawango)

Tr.: Andreas Suborics / Jo.: Maxim Pecheur
Formen:
10-1-1-1-1-1-1-1
58,0 kg 11.000 € 2,1
3
Flamingo Girl (GER) 2017
 / b. W. v. Soldier Hollow - Flamingo Sky (Silver Hawk)

Tr.: Henk Grewe / Jo.: Andrasch Starke
Formen:
8-6-3-3-11-5-5-1-7-3
55,0 kg 5.250 € 14,1
4
Marshmallow (GER) 2017
 / b. St. v. Soldier Hollow - Mill Marin (Pivotal)

Tr.: Peter Schiergen / Jo.: Bauyrzhan Murzabayev
Formen:
4-1-2-1-2-1-1-2-1
55,0 kg 2.500 € 6,7
5
Lancade (GB) 2017
 / F. St. v. Areion - La Sabara (Sabiango)

Tr.: Yasmin Almenräder / Jo.: Michael Cadeddu
Formen:
7-5-6-6-1-1-6-1
55,0 kg 1.250 € 17,3
6
French Conte (FR) 2017
 / db. W. v. Reliable Man - Franciacorta (Peintre Celebre)

Tr.: Erika Mäder / Jo.: Martin Seidl
Formen:
8-3-2-4-2-8-1-1-1-4-1
56,5 kg 21,0
7
Padron (IRE) 2017
 / b. H. v. Gris de Gris - Marianabaa (Anabaa)

Tr.: Jérôme Reynier / Jo.: Gérald Mossé
Formen:
7-3-1-4-1-3-4-1-1-6
57,5 kg 7,0

Kurzergebnis

LIBERTY LONDON (2016), St., v. Maxios - Ledicea v. Medicean, Zü.: Gestüt Hof Ittlingen, Bes.: Gestüt Ittlingen, Tr.: Waldemar Hickst, Jo.: Eduardo Pedroza, GAG: 95 kg, 2. Jin Jin (Canford Cliffs), 3. Flamingo Girl (Soldier Hollow), 4. Marshmallow, 5. Lancade, 6. French Conte, 7. Padron

Richterspruch

Si. ¾-3½-K-3-1¼-1¼

Zeit

1:35,17

Rennanalyse

Als Liberty London vor einigen Wochen den Dortmunder Grand Prix Trial (LR) gewann, war es die Rückkehr auf eine Distanz, die sie ewig nicht absolviert hatte. Drei- und vierjährig war sie vornehmlich auf Strecken oberhalb von 2000 Metern unterwegs gewesen, in Clairefontaine ging es vergangenes Jahr bei ihrem Listensieg sogar über 2400 Meter. In dieser Saison wurde sie erfolgreich umgestellt, sie gewann dann noch den Dortmund Grand Prix (Gr. III) und jetzt sogar über 1600 Meter – kürzer wird es aber dann doch wohl nicht mehr. Gut möglich, dass sie demnächst im Ausland antreten wird.

Ihr Vater Maxios (Monsun) ist im Castle Hyde Stud, einer National Hunt-Dependance von Coolmore derzeit bestens beschäftigt, seine Decktaxe ist mit 7.000 Euro in diesem Jahr sogar etwas nach oben justiert worden. Es könnte sein, dass man ihm in Deutschland noch nachweinen wird, gerade seine Töchter dürften noch für den einen oder anderen Treffer gut sein. Man muss ihnen nur Zeit geben.

Mütterlicherseits stammt Liberty London natürlich aus der Lando-Familie. Ihre Mutter Ledicea (Medicean) war jeweils Dritte in Listenrennen in Köln und Frankfurt, drei andere Sieger hatte sie zuvor gebracht, darunter die jetzt vier Jahre alte Luella (Areion), ihr letztes Fohlen. Diese hat bisher zwei Rennen gewonnen, steckt aber aktuell im Ausgleich III fest. Liberty London ist also mit Abstand der beste Nachkomme ihrer Mutter. Ledicea ist Schwester von Lacateno (Green Tune), Sieger im „Langen Hamburger“ (LR) und Dritter im St. Leger Italiano (Gr. III), sechs andere Geschwister haben gewonnnen. Die nächste Mutter Lacatena (Acatenango) ist Schwester der Derbysieger Lando (Acatenango) und Laroche (Nebos).

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Bilder

Liberty London mit Eduardo Pedroza und Radek Henning am Führzügel nach dem Sieg im Fritz Henkel Stiftung-Rennen, Gr. III. ©galoppfoto - Stephanie Gruttmann
Liberty London mit Eduardo Pedroza und Radek Henning am Führzügel nach dem Sieg im Henkel-Stiftung Preis, Gr. III, in Düsseldorf. ©galoppfoto - Stephanie Gruttmann
Liberty London mit Eduardo Pedroza, Radek Hennig am Führzügel, Trainer Waldemar Hickst (rechts) und Sonja Wewering nach dem Sieg. ©galoppfoto - Stephanie Gruttmann
Der dritte Blacktype-Treffer in Folge für Liberty London: Eduardo Pedroza steuerte die Maxios-Tochter vor Jin Jin zum Sieg im Fritz Henkel Stiftung-Rennen , Gr. III. ©Dr. Jens Fuchs
Die Maxios-Tochter Liberty London gewinnt mit Eduardo Pedroza das Fritz Henkel Stiftung-Rennen , Gr. III, vor Jin Jin. ©galoppfoto - Stephanie Gruttmann

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