2020-07-10, Hamburg, 7. R. - Manfred Chapman-Memorial

Anfang Mai hatte Isaia in Hannover ihren ersten Start absolviert, war damals nur von einer späteren Gruppe-Dritten geschlagen und selbst vor einem Schwung von späteren Siegerinnen. Diese Form musste ihr trotz der seitdem eingelegten Pause erste Chancen einräumen und sie gewann dann auch wie ein Pferd mit Ambitionen nach oben. Sie hat noch eine Nennung für den Henkel-Preis der Diana (Gr. I), das wäre ein erheblicher Sprung in der Distanz und vielleicht noch eine Nummer zu groß. Sie stand auch lange in der Entwicklung.

Ihr Vater, der Gonbarda-Sohn Farhh (Pivotal), wird in jüngster Zeit häufiger von deutschen Züchtern herangezogen. Er ist Vater von bisher sechs Gr.-Siegern, wobei er auf Grund seiner nicht immer guten Befruchtungsquoten für britische Verhältnisse bislang eine übersichtliche Zahl von Nachkommen hat. Er deckt auch nur begrenzte Bücher. Die Mutter Intigra (Tiger Hill) hat den Premio Bersaglio (LR) in Mailand gewonnen, war Zweite im Jubiläumspreis der Hannoverschen Volksbank (LR). Sie hatte vor Isaia zwei andere Sieger gebracht, zweijährig ist Infantin (Tertullian), eine von derzeit drei Pferden auf der Trainingsliste von Ferdinand Leve. Intigra, eine Schwester des Gr. I-Siegers und Deckhengstes Intendant (Lando) sowie des Listensiegers Integral (Lando), ist inzwischen im Besitz des Gestüts Lindenhof, sie hat dieses Jahr ein Stutfohlen von Red Jazz gebracht.