2018-10-28, Hannover, 7. R. - Großer Preis der Mehl-Mülhens-Stiftung Gestüt Röttgen
7 Großer Preis der Mehl-Mülhens-Stiftung Gestüt Röttgen
- 28.10.2018, 14:35
- Hannover
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 2200m
- Boden: weich
- Blacktype
Gruppe III,
55.000 €
(32.000, 12.000, 6.000, 3.000, 2.000).,
Für 3-jährige und ältere Stuten.
QuotenSiegwette 48:10. - Platzwette 25, 29, 53:10. - Zweierwette 328:10. - Dreierwette 5.846:10. - Platz-Zwilling-Wette 43, 105, 75:10.
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | Sand Zabeel (IRE) 2015 / b. St. v. Poet's Voice - Samira Gold (Gold Away) Tr.: Andreas Wöhler / Jo.: Bauyrzhan Murzabayev Formen: 8-1-1-6-1-5 |
57,0 kg | 32.000 € | 48,0 |
2 | Taraja (GER) 2015 / b. St. v. High Chaparral - Taita (Big Shuffle) Tr.: Henk Grewe / Jo.: Lukas Delozier Formen: 4-6-1-2-2-1-11 |
57,0 kg | 12.000 € | 91,0 |
3 | Abadan (GB) 2014 / Sch. St. v. Samum - Adalea (Dalakhani) Tr.: Henk Grewe / Jo.: Clément Lecoeuvre Formen: 4-1-11-1-5-4-8-6-12-1 |
59,0 kg Seitenblender |
6.000 € | 144,0 |
4 | Amorella (IRE) 2015 / b. St. v. Nathaniel - Anaita (Dubawi) Tr.: Markus Klug / Jo.: Adrie de Vries Formen: 1-1-1 |
57,0 kg | 3.000 € | 24,0 |
5 | Son Macia (GER) 2013 / b. St. v. Soldier Hollow - Sinaada (Zinaad) Tr.: Andreas Suborics / Jo.: Andrasch Starke Formen: 7-1-5-2-3-5-2-2-2-6 |
59,0 kg Scheuklappen |
2.000 € | 50,0 |
6 | Enissa (GER) 2015 / b. St. v. Soldier Hollow - Elora (Alkalde) Tr.: Markus Klug / Jo.: Martin Seidl Formen: 1-1-7-5-2-3-10 |
57,0 kg | 89,0 | |
7 | Alicante (GER) 2014 / b. St. v. Lando - Annouche (Unfuwain) Tr.: Markus Klug / Jo.: Maxim Pecheur Formen: 3-9-1-1-6-7-7-2-8-4 |
59,0 kg | 174,0 | |
8 | High As A Kite (FR) 2014 / b. St. v. Manduro - Troiecat (One Cool Cat) Tr.: Jan Björdal / Jo.: Carlos Lopez Formen: 1-1-3-2-2-1-3-6-1-13 |
59,0 kg | 181,0 | |
9 | Sword Peinture (GER) 2015 / F. St. v. Peintre Celebre - Swordhalf (Haafhd) Tr.: Andreas Wöhler / Jo.: Anthony Crastus Formen: 8-7-4-5-2-8-1 |
57,0 kg | 153,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Zusatzinformationen
Rennanalyse
50.000 Euro hatte Jaber Abdullah im August ausgegeben, um Sand Zabeel für den Henkel-Preis der Diana (Gr. I) nachzunennen. Das war verlorenes Geld, denn die Stute, die zuvor die Oaks d'Italia (Gr. II) gewonnen hatte, tat sich während des Rennens weh, war früh aus der Partie und am Ende nur Achte. Die dadurch entstandene Pause hat sie gut genutzt, auch wenn sie schon den Ansatz von Winterhaar hatte, kam sie bei ihrem letzten Jahresstart zu einem sicheren Erfolg.
Das Geld aus Hannover wird mit Sicherheit zügig auf das Konto von Jaber Abdullah überwiesen, während er auf den Gewinn aus Italien gewiss noch etwas warten muss.
Sand Zabeel wird im kommenden Jahr im Rennstall bleiben, es ist ihr eine weitere Leistungssteigerung zuzutrauen. Die Qualität der in Deutschland trainierten dreijährigen Stuten ist nicht so ganz klar einzustufen, die eine oder andere Niederlage gegen die älteren mussten sie hinnehmen, doch sollte Sand Zabeel und der diesmal Zweitplatzierten Taraja auf Dauer noch Einiges zugetraut werden. Auch diese wird wohl im Training bleiben, während die „Diana“-Siegerin Well Timed (Holy Roman Emperor) dem Vernehmen nach in die Zucht gehen soll.
Sand Zabeels Vater Poet’s Voice (Dubawi) ist bedauerlicherweise in diesem Frühjahr im Dalham Hall Stud in Newmarket eingegangen. Die Mutter Samira Gold lief bereits in den Farben von Jaber Abdullah. Sie gewann allein dreijährig vier Rennen, darunter die John Musker Stakes (LR) und das Alice Keppel Handicap (LR), war zudem Dritte in den Princess Royal Stakes (Gr.III). Sie ist Mutter von jetzt vier Siegern, darunter ist Paris Rose (Cape Cross), eine dreifache Siegerin, die auch Zweite im Nereide-Rennen (LR) war. Eine Jährlingsstute hat Kodiac als Vater, ein Fohlen Golden Horn. Die dritte Mutter ist eine Schwester der Prix de Pomone (Gr. II)-Siegerin Marie de Litz (Dicton) und der Listensiegerin Marie d’Argonne (Jefferson), Mutter des Gr. I-Siegers und Deckhengstes Polar Falcon (Nureyev) und zweite Mutter von Le Havre (Noverre), Sieger im Prix du Jockey Club (Gr. I) und aktueller Erfolgsvererber.
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