2011-10-08, Baden-Baden, 5. R. - Hyatt Hotels und Resorts-Cup
5 Hyatt Hotels und Resorts-Cup
- 08.10.2011, 15:55
- Baden-Baden
Alle Rennen des Renntags - Distanz: 1800m
- Boden: weich (4,5)
Kat. D,
6.000 €
3.550, 1.450, 650, 350). Prämie für den Besitzer des inländischen (Nr. 21 RO) bisher sieglosen Siegers in Höhe von 1.250 €.
Für 3-jährige Pferde, die seit 1.11.2010 kein Rennen der Kategorie A-C gewonnen haben.
QuotenSiegwette 29:10. - Platzwette 15, 13, 24:10. - Zweierwette 66:10. - Dreierwette 627:10. - Platz-Zwilling-Wette 23, 63, 90:10.
Platz | Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter | Gewicht/Infos | Gewinn | Toto |
---|---|---|---|---|
1 | World Star (GER) 2008 / F. W. v. Sholokhov - Wonderful Dreams (Dashing Blade) Tr.: Waldemar Hickst / Jo.: Alexander Pietsch |
56,0 kg | 3.550 € | 29,0 |
2 | Mi Senor (GER) 2008 / b. H. v. Azamour - Mi Anna (Lake Coniston) Tr.: Andreas Wöhler / Jo.: Eduardo Pedroza |
59,0 kg | 1.450 € | 32,0 |
3 | Ibolo (GER) 2008 / schwb. W. v. Big Shuffle - Ibelia (Acatenango) Tr.: Uwe Ostmann / Jo.: Koen Clijmans |
57,0 kg Scheuklappen |
650 € | 138,0 |
4 | Rapid Directa (GER) 2008 / F. H. v. Lord of England - Rill (Unfuwain) Tr.: Dominik Moser / Jo.: Stefanie Koyuncu |
57,0 kg | 350 € | 222,0 |
5 | Postillion (IRE) 2008 / b. H. v. Sleeping Indian - Princess of Eden (Eden Rock) Tr.: Peter Schiergen / Jo.: Andrasch Starke |
57,0 kg | 64,0 | |
6 | Tatort (GER) 2008 / F. W. v. Kalatos - Tha Nikissis (Royal Academy) Tr.: Werner Hefter / Jo.: Eugen Frank |
56,5 kg | 129,0 | |
7 | Caesarion (GER) 2008 / b. W. v. Areion - Caesarina (Hernando) Tr.: Hans-Jürgen Gröschel / Jo.: Andreas Suborics |
57,0 kg | 92,0 | |
8 | Do it yourself (IRE) 2008 / b. H. v. Hurricane Run - Desert Classic (Green Desert) Tr.: Andreas Löwe / Jo.: Andreas Helfenbein |
56,0 kg | 71,0 | |
9 | Maguas (GER) 2008 / db. W. v. Lomitas - Maramara (In The Wings) Tr.: Uwe Stoltefuß / Jo.: Adrie de Vries |
56,5 kg | 214,0 |
Kurzergebnis
Richterspruch
Zeit
Zusatzinformationen
Rennanalyse
So wie es aussah,kann World Star sicherlich noch einiges nachholen. Schließlich war es erst sein zweiter diesjähriger Start, denn seit einem fünften Platz im Frühjahrs-Preis des Bankhauses Metzler in Frankfurt im Mai hatte der Dreijährige auf Grund einer Fissur monatelang pausiert.
Unter Alexander Pietsch, der beim Sieg über Mi Senor im Sattel war, hatte der Hengst knapp ein Jahr zuvor in Iffezheim schon das Ferdinand Leisten-Memorial gewonnen, sodass er in Baden-Baden nebenbei noch ungeschlagen ist. 100.000 Euro kassierte der Stall D’Angelo damals im wertvollsten aller BBAG-Auktionsrennen, während World Stars Kaufpreis bei der BBAG Jährlings-Auktion 64.000 Euro betragen hatte..
Im Vergleich zum ersten Erfolg war der jetzige Siegpreis zwar nur bescheiden. Doch liegt der Wert seines Comebacks vor allem im Perspektivischen. World Stars Mutter Wonderful Dreams war immerhin als vierfache Siegerin in die Zucht gegangen. Der Listenerfolg im Deutsche Post Flieger-Preis in Köln war von diesen vier Siegen der bedeutendste. Die guten Hengste Wonder of Dashing und Winning Dash, von denen Letzterer sogar auf ein GAG von 94 Kilo kam, sind ihre rechten Brüder und zweifellos erstklassige verwandtschaftliche Referenzen. Vor World Star hatte die Dashing-Blade-Tochter nach Kahyasi schon die recht talentierte Wonderful Day gebracht. Wonderful Dreams geht in direkter Linie zurück auf die zu ihrer Zeit sehr populäre Frankfurter Stute Waldina, eine Frontal-Tochter und siebenfache Siegerin sowie später sehr erfolgreiche Mutterstute. Zu Waldinas Nachkommen zählt u.a. der hochbegabte, aber leider oft etwas unglückliche Hengst Winwood. Für viele gilt er heute noch als moralischer Sieger im Großen Preis von Baden 1987, den er nur äußerst unglücklich gegen Acatenango und Moon Madness verlor.
Die zweijährige Wonderful Pearl, eine rechte Schwester von World Star, zeichnete sich in der laufenden Saison bereits als Dritte des BBAG-Auktionsrennens in Düsseldorf aus. Sie ist allerdings das letzte Etzeaner Fohlen der Wonderful Dreams, da die inzwischen ins Gestüt Lenzenthal übersiedelte und hier mit abermals weiblichem Nachwuchs von Sholokhov im vergangenen Jahr bereits einen guten Einstand feierte.
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