Aus der Stallparade 2010

Neon Light, 3j. br. St., v. Refuse to Bend – No Merci

Eine gute Meinung war von dieser Stute immer vorhanden, aber dass sie den Preis der Winterkönigin gewinnen würde, damit war vor Jahresfrist nun wirklich nicht zu rechnen. Die Tochter eines Hengstes, der von Darley von Irland nach England abgeschoben wurde, kam erst spät im Jahr heraus, im Oktober in Düsseldorf, wo sie auf sehr weicher Bahn ein qualitativ allerdings nicht allzu starkes  Feld abcanterte. Kurzfristig entschloss man sich, sie schon zwei Wochen später im Preis der Winterkönigin aufzubieten. Das lohnte sie mit einem sehr leichten Sieg, am Start war zweifellos die Spitze des Jahrgangs. „Daran hatte sie doch ein wenig zu knabbern“, berichtet der Trainer, „sie brauchte die Winterpause. Jetzt fühlt sie sich aber wieder sehr wohl. Sie wird direkt in die Guineas gehen, in Düsseldorf hat sie ja auch schon gewonnen.“

Neon Light hat in beiden Fällen auf durchlässigem Boden gewonnen, doch spricht im Moment nichts dagegen, dass sie nicht auch auf schneller Bahn klar kommt. Allerdings wird sie kaum großes Stehvermögen besitzen, die Meile könnte schon die Grenze bedeuten. Die Hoffnungen in die drahtige Stute sind entsprechend, sie hat sogar eine Nennung für die Poule d’Essai des Pouliches bekommen.

2009: 2 Starts, 2 Siege, - Platz, 63.000 €, GAG: 94 kg

Aus der Stallparade 2009

Das dritte “Titan”-Pferd, das vom Rennstall kurz in eine Ruhepause wechselte, inzwischen aber wieder unter dem Sattel ist. Aus Sicht des Trainers ist sie aber die Favoritin des Trios, wird als kompakte, starke Stute geschildert. Ihr Bruder No Pardon (Dashing Blade) ist in jedem Fall ein gutes Vorbild.


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