Um 15 Uhr geht es los auf der Waldrennbahn und mit dem Preis der Verbundpartner der Volksbank Kur- und Rheinpfalz erfolgt um 16 Uhr der Start zum ersten Rennen. Insgesamt 66 Pferde kommen in den sieben Prüfungen an den Ablauf, wobei die mit 9000 Euro dotierte Hasslocher Jubiläums-Meile – 125 Jahre Pfälzischer Rennverein die sportlich größten Akzente setzt.

Die Favoritenrolle geht an den vom Krefelder Trainer Mario Hofer nachgenannten Pickwick in dessen Sattel sich Trainertochter Stefanie Hofer schwingt, derzeit die Sechste in der Jockey-Statistik. Mit von der Partie ist aber auch World Cup (Karoly Kerekes), den Nina Bach vor Ort trainiert und der sicher vom Heimvorteil profitieren kann, zumal der Wallach in dieser Saison bereits zwei Rennen gewann.

Eine tolle Besetzung hat das den Dreijährigen vorbehaltene German Racing-Rennen gefunden. Einige der größten deutschen Gestüte lassen hier ihre Pferde laufen. So steht der von Markus Klug trainierte Oklahoma im Besitz des Gestüts Röttgen in der Starterliste, Zapatero läuft für Peter Schiergen in den Farben des Gestüts Bona, und Wolfgang Figge sattelt Marylith für das Gestüt Etzean. Auch die Jockeys präsentieren sich hier prominent. Filip Minarik, Jozef Bojko, Jiri Palik und Norman Richter sind wohlklingende Namen und selbst der vierfache Jockey-Champion Eduardo Pedroza reist nach Hassloch, wo am 4. Juli 1886 die ersten Rennen ausgetragen wurden.

Für die Wetter besteht die Möglichkeit im 4. Rennen, dem Preis der Volksbank Kur- und Rheinpfalz mindestens 10.000 Euro zu gewinnen. Die Auszahlungssumme garantiert der Pfälzische Rennverein Hassloch in dieser Wettchance des Tages in der Viererwette. Der Clou: Der Mindesteinsatz beträgt gerade einmal 50 Cent. Sabia, Leczenia, Mysteriy Spirit, Site Sentry und Gold of Dubai sind Formpferde, die mit einer gelungen Wett-Kombination zum Erfolg führen können, um die 10.000 Euro zu sichern.