Vorschau Hoppegarten und New York 03. Oktober 2020

NizamiNizamiLarry LobsterLarry Lobster
Snag ItSnag ItPraetoriusPraetorius
LaccarioLaccario 

Während es in Ostwestfalen bereits herbstelt, ist für morgen in Hoppegarten nochmal richtig Sommer angesagt und sorgt für die passende Kulisse für diesen sportlich wirklich hochwertigen Renntag.


Wenn das Lot mit den Zweijährigen auf die Bahn kommt und dazwischen die lange Giraffe Nizami auftaucht, hat schon manch einer gedacht, da hat sich der Trainer wohl an der Tafel „versteckt“. Der New Approach-Sohn aus Wittekindshofer Zucht ist für sein Alter ein echt großer, schlacksiger Kerl aber jeder, der ihn reitet, ist begeistert von seiner tollen Galoppade. Der Hengst bewegt sich nicht nur schön, er ist zudem auch ein ausgesprochen freundlicher und netter Charakter. Wenn er bei seinem Debüt im Preis der Finum.Private Finance AG gleich umsetzt, was er in der Arbeit zeigt, wird er sich ordentlich vorstellen. Mit ihm in diesem Rennen geht Gestüt Ebbeslohs Larry Lobster auf die Reise. Der hübsche Fuchs war ja bereits am Start gewesen, was ihn ein Stück weitergebracht hat und so sollte er dieses Mal auch eine Schippe drauflegen können.


In einem Agl. III eine Dotierung von über €10.000 ist dieses Jahr auf jeden Fall außergewöhnlich aber der Tag der Deutschen Einheit macht es möglich und so ist der SIKA Deutschland Preis der Deutschen Bundesländer mit 16 Startern natürlich auch entsprechend gut besetzt. Einer der Kandidaten ist Snag It, der zuletzt bei seinem ersten Start im Handicap auf Anhieb eine vielversprechende Vorstellung gab. Erwischt der immer so liebenswürdige Schimmel einen guten Rennverlauf, könnte er morgen erneut vorne mitmischen.


Im Eckhard Gröschel-Memorial sticht keiner der Protagonisten so richtig raus und letztendlich ist es ein ziemlich offenes Rennen. Unser Mumm gehört natürlich Dr. Christoph Berglars Praetorius, der sich daheim von seiner besten Seite zeigt. Einfach ist die Aufgabe nicht aber da muss er jetzt durch.


Laccario's Reise nach New York hatte so ihre Tücken - erst war es schon mal ein ziemlicher Akt überhaupt eine passende Flugverbindung zu finden, und dann verzögerte sich der Abflug so oft, dass man schon befürchten musste, der Hengst kommt gar nicht mehr weg. Eigentlich ist für ihn morgen ein Start in den Joe Hirsch Turf Classic geplant aber noch befindet er sich in Quarantäne und die Zeit könnte aufgrund der erheblichen Verzögerung bei der Ankunft knapp werden. Sollte wirklich alles zu eng sein, wird Laccario diesen Start auslassen. Was schade wäre denn die Abschlussarbeit mit Eddie Pedroza letzten Sonntag war mit das Beste, was er dieses Jahr in der Arbeit gezeigt hat.

 

 

 



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