Stallparade 2012 - Govinda
Keine einfache Kiste ist das Management des Pulpit-Sohnes Govinda.
Nicht nur, dass er durch gute Leistungen in 2010 zu einer anspruchsvollen Marke kam, auch sein Radius was die Distanz betrifft, ist sehr begrenzt - weiter als 1300m sollte es nicht sein. Da es von diesen Rennen nicht allzu viel gibt, bleibt es nicht aus, dass man immer wieder Kompromisse machen muss und eben hofft, das Unpassende durch Taktik passend zu machen.
Ende November fand man dann noch ein passendes Rennen für ihn in Lyon, wo er auch das erste Mal für seinen neuen Besitzer Stall Königsforst lief, aber da scheiterte er an schon zu weicher Bahn.
Um dem Wallach auch mal etwas anderes zu bieten, wurde er von seinem Betreuer Jan Habinak, vorerst nur in der Halle, eingesprungen und das macht er auch wirklich gut.
Jetzt soll es über die Hürden draußen auf der Bahn gehen und in Christa Germann‘s Brust schlägt auch nach so langer Zeit scheinbar immer noch das Herz eines Hindernisreiters da sie es sich nicht nehmen lassen möchte, diese Aufgabe selbst zu übernehmen. Da kann man nur sagen - denn man tau!
Aber Govinda‘s Zukunft liegt natürlich auf der Flachbahn aber er hat erst vor Kurzem angefangen mehr zu machen da er lange Zeit im Haarwechsel war.
Wenn er soweit ist, finden wir auch hoffentlich eine passende Aufgabe für ihn.