Nachschau Mülheim 22. April 2017

Fons Salera in Mülheim - Foto: Nolting

Wie ein Sprinter gezogen aber irgendwo in Yaa Salaam's Pedigree wird schon einer sein, der auch längere Strecken konnte und genau da ist auch der Hengst zu Hause. Wer eher auf den klassischen Typ steht, kann mit dem bulligen Helmet-Sohn wahrscheinlich wenig anfangen aber imponierend ist er allemal. Und leider noch sehr grün. Beim Aufgalopp hätte er schon fast Eddie Pedroza ins Gras gesetzt - so große Fensterscheiben wie vom Golfclub hat er auf Ravensberg noch nie gesehen, wie er auch sonst so einiges unterwegs scheinbar noch nie gesehen hat und alles demenprechend genau betrachten musste. Wir hätten natürlich gern gewonnen, können aber auch mit dem zweiten Platz gut leben, Yaa Salaam's Zeit kommt noch. Davon sind wir Mädels - seine Fans - voll überzeugt.

Nach dem Feedback der Leute zu urteilen, hat sich Fons Salera einige Sympathien erworben und das zu Recht. Sie ist zwar kein Riese aber eine echte Kämpfernatur und der unbedingte Siegwille war ihr direkt anzusehen. Mit dem Sieg von Dragon Lips im Busch-Memorial wurde ihre Form vom Jahresdebüt sogar noch erheblich aufgewertet und wir sind gespannt auf ihren weiteren Weg.

 

 



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