Nachschau Hannover und Mülheim 14./16. Juli 2023

Russian Candy mit Eddie Pedroza  Foto: Rühl

Alle Protagonisten vom vergangenen Wochenende hatten die Chance zumindest Geld mit nach Hause zu bringen. Hat aber leider nicht in allen Fällen geklappt.


Während sich Partout in Krefeld schon vor dem Rennen schweißgebadet zeigte, machte sie in Hannover einen sehr entspannten Eindruck und man hatte ein gutes Gefühl aber als es zur Sache ging, hatte sie einfach zu wenig Gas.


Im Listenrennen gab es dann offensichtlich zu viel Gas, zumindest bei Saccary, Valcava und Sea of Joy. Dieses Trio gab bis kurz vor der 300m-Marke den Ton an, wurde dann aber auf einen Rutsch genau von den Kollegen geschluckt, die unterwegs am Ende des Feldes gegangen waren. Blöd gelaufen, im wahrsten Sinne des Wortes.


Auch wenn es schon der neunte Start für Russian Candy war und man genug Routine voraussetzen könnte – ohne Kevin Gately geht die Stute nicht in die Maschine. So ganz fit war Kevin am Freitag nicht und ohne Ibuprofen hätte Candy wahrscheinlich eher ihn in die Maschine geführt als umgekehrt. Nachdem die Stute ihre Box durchbrochen hatte weil ihr wohl alles zu lange dauerte und dabei Eddie Pedroza auch ein Veilchen verpasste, musste Kevin leider gleich nochmal ran aber wenigstens hat sich die ganze Sache dann doch gelohnt. Während Candy in Hamburg etwas der Biss fehlte, legte sie sich dieses Mal richtig ins Zeug und der Sieg war ihr nicht zu nehmen.


Für eine richtige Party reichte es nicht aber Palace Party lief erneut ein braves Rennen und zeigte sich dabei auch noch mustergültig. Alles gut.


Planteur's Whiskey hatte vom letzten Platz viel Boden gutzumachen, wurde zum Schluss noch richtig schnell aber mehr als ein vierter Platz war unter diesen Umständen dann leider nicht drin.






Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90