Darbovens Russian Tango "tanzt" wieder in Hoppegarten

Russian Tango-Besitzer Albert Darboven, Vize-Präsident des Hamburger Renn-Clubs, und der Hoppegartener  Rennbahn-Eigner Gerhard Schöningh. www.hoppegarten.com

Mit spielerischer Leichtigkeit hat der 4jährige Hengst Russian Tango - leichter Sieger im 20. Westminster Preis der Deutschen Einheit 2010 - in Hoppegarten den mit 22.000 Euro dotierten Preis von Dahlwitz vor rund 12.100 Zuschauern gewonnen. Schon von Beginn an ideal an der Innenseite platziert, wartete Starjockey Eduardo Pedroza nur auf die passende Lücke und war schon 150 Meter vor dem Ziel nicht mehr von Alexander Pietsch im Sattel von Zaungast zu schlagen, der zwei Pferdelängen nach ihm ins Ziel kam. Dritter wurde Durban Thunder vor Illo, Irini und Lyssio.

„Ich war mir schon sehr früh sicher, das Russian Tango gewinnt und musste ihn nicht viel bitten“, sagte Eduardo Pedroza. Besitzer Albert Darboven, Vize-Präsident des Hamburger Renn-Clubs, zeigte sich begeistert vom Hoppegartner Publikum und der „Berliner Luft“, die seinem selbstgezogenen Fuchs augenscheinlich besonders gut bekam. „Er mag Hoppegarten einfach, jetzt sind wir gespannt auf seinen nächsten Start in Baden-Baden“, so Darboven. Obwohl ein Listenrennen, war der Preis von Dahlwitz sportlich knapp unter den Grupperennen - der europäischen Champions League des Rennsports – angesiedelt. Lyssio konnte als einziger der sechs Starter bisher noch nicht auf Gruppeebene siegen. Seinen Namen verdankt Russian Tango seiner einst in Hoppegarten trainierten Mutter Russian Samba, so benannt  dank der Russlandverbundenheit der Darbovens.

Im ersten Dreijährigenrennen empfahl sich Debütant Aviator, die Derbyhoffung des Gestüts Ittlingen, mit einem Sieg für größere Aufgaben. Nach dem Anberg, der typisch Hoppegartner Erhöhung auf Hälfte der Zielgeraden, setzte er zu einem mühelosen Endspurt an und kam vor Charlton ins Ziel – ein Doppelsieg für das Gestüt Haus Ittlingen.

Quelle: www.hoppegarten.com