Querari im Pech – andere Dreijährige stark

Für den Fährhofer Querari war es am Sonntag im Dr. Busch-Memorial ein ambitioniertes Jahresdebut – es ging in Krefgeld auf der 1700 Meter-Distanz in einem Gruppe III-Rennen um immerhin 50.000 Euro. Doch in der entscheidenden Phase hatte er nicht das nötige Glück. Als Stalljockey Eduardo Pedroza in der Zielgerade zwischen dem lange führenden Sabantuy und dem Engländer St. Moritz durchstoßen wollte, fand er gleich bei zwei Versuchen keine Lücke. Damit waren natürlich alle Chancen dahin.
Besser lief es dagegen bei zwei anderen Dreijährigen an diesem Wochenende. Bereits am Samstag gewann Caerleon Wind im Besitz des Stalles Titan unter Eduardo Pedroza in Halle Start-Ziel. Er holte sich damit bereits das zweite Rennen seiner Karriere. Tags darauf war es Gestüt Karlshofs Soberiana, die in Frankfurt, auf der Heimatbahn ihrer Besitzer, gleich beim ersten Start überhaupt im Handgalopp gewann. Im Sattel der Stute, für die der Preis der Diana das Fernziel ist, saß Jozef Bojko.