Sieger mit Perspektiven
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TurfTimes:
Drei Listenrennen für Dreijährige standen neben dem Prix Exbury (Gr. III) am Samstag in Saint-Cloud auf dem Programm. Dabei mussten die französischen Stuten im Prix La Camargo (LR) über 1600 Meter eine klare Niederlage hinnehmen, denn hier kam die von George Boughey im englischen Newmarket trainierte Chic Colombine (Seahenge) unter Billy Loughnane zu einem überlegenen Sieg gegen Nevercry (Almanzor) und die 1,5:1-Favoritin Sparkling Party (Kingman). Die in Frankreich gezogene Siegerin hatte im vergangenen Jahr vier Rennen gewonnen und war Vierte in den Oh So Sharoṕ Stakes (Gr. III) gewesen. Sie könnte eine Kandidatin für die Poule d’Essai des Pouliches (Gr. I) sein. Für ihren jungen Reiter, im vergangenen Jahr Champion der Azubis in Großbritannien, war es der erste Sieg in Frankreich. Chic Colombine war ein 10.000-Euro.Jährling bei Osarus. Die Zweitplatzierte Nevercry (Almanzor) könnte laut Trainer Christopher Head die German 2000 Guineas (Gr. II) ansteuern, sie ist allerdings noch sieglos.
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Nur drei Pferde traten im Prix Omnium II (LR) ebenfalls über 1600 Meter, wobei nur Hengste und Wallache zugelassen waren. Hier hatte Nurlan Bizakows Ramadan (Le Havre), Vorjahresvierter im Critérium de Saint-Cloud unter Aurelien Lemaitre erwartungsgemäß keine Probleme. Er wird von Christopher Head trainiert, Aurelien Lemaitre saß im Sattel. Ramadan hat Nennungen für klassische Rennen.
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Die kommen für Bright Picture (Intello) nicht in Betracht, denn der Sieger im Prix Francois Mathet (LR) über 2100 Meter ist bereits Wallach. Es war der dritte Start und auch der dritte Sieg für den Vertreter des großen Wertheimer-Stalles, der von André Fabre trainiert wird. MIt Maxime Guyon im Sattel verwies er den Aga Khan-Vertreter Calandagan (Gleneagles) auf Rang zwei, deutlich zurück belegte Trafalgar Square (Kendargent), der zuvor den Prix Policeman in Cagnes-sur-mer gewonnen hatte, Rang drei. Bright Picture war ein seltener Jährlingskauf der Wertheimers, 72.000 Euro kostete er bei Arqana.
