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W-Hoffnungsträger für Shadwell

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 716 vom Freitag, 29.04.2022

Vor einigen Tagen verkündete Shadwell, das seinen Bestand in den vergangenen Monaten nach dem Tod von Hamdan Al Maktoum radikal verkleinert hat, die Namen der Trainer, die zukünftig nicht mehr berücksichtigt werden. Darunter sind Sir Michael Stoute sowie Mark und Charlie Johnston in England sowie Freddie Head in Frankreich. Dort sind ohnehin nur noch acht Shadwell-Pferde im Training registriert, bei Jean-Claude Rouget und Francois Rohaut.

Der Fokus liegt auf Qualität und nicht auf Quantität. Zu den interessanten Pferden, die im Besitz der Maktoum-Familie geblieben sind, gehört der von Charlie Hills trainierte Wanees (Le Havre), ein als Jährling für 325.000gns. aus der Zucht des Newsells Park Studs erworbener Sohn der Waldnah (New Approach). Der drei Jahre alte Hengst gewann am Samstag im englischen Sandown den Esher Cup, ein über 1600 Meter führendes renommiertes Handicap. Es war sein vierter Start, vergangene Saison hatte er bereits zweimal gewinnen können. Fraglos wird er auf Dauer ein Pferd für Blacktype-Rennen sein.

Waldnah hatte in den Newsells Park-Farben für Andreas Wöhler den Dallmayr Coupe Lukull (LR) gewonnen. Ihr Erstling Waldlöwe (Le Havre) ist Sieger, sie hat jüngere Hengste von Sea the Stars und Siyouni. Sie ist Schwester von Masked Marvel (Montjeu) und Waldlerche (Monsun), der Mutter des „Arc“-Siegers Waldgeist (Galileo).   

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