TurfTimes:
Ausgabe 841 vom Freitag, 01.11.2024
Am kommenden Mittwoch, 6. November, startet in Doha die Rennsaison 2024/2025 in Katar. Bis zum 17. April 2025 sind 62 Veranstaltungen vornehmlich auf der Rennbahn Al Rayyan, aber auch auf dem Kurs in Al Uqda vorgesehen. Highlights sind das Meeting rund um das Qatar Derby Ende Dezember und die H.H. The Amir Sword and Trophy Mitte Februar. Von Beginn an wird dort Bauyrzhan Murzabayev für die Pferde von Trainer Alban de Mieuille in den Sattel steigen, zwischenzeitlich kommt er möglicherweise noch für den Münchener Renntag zurück. Vor Ort sind dann auch wieder Lukas Delozier und Marco Casamento.
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In Bahrain, wo die Rennpreise insbesondere im Hinblick auf eine mögliche internationale Beteiligung noch einmal angehoben wurden, geht es bereits an diesem Freitag los. Hier sind bis zum April 2025 dreißig Renntage vorgesehen. Bereits am 15. November geht es in der Bahrain International Trophy um eine Million Dollar. Wieder aufgelegt wird zudem die Bahrain Turf Series mit zwölf Rennen, in denen es jeweils zwischen 80.000 und 100.000 Dollar zu verdienen gibt. Hier hat es in der Vergangenheit eine starke Beteiligung englischer Ställe gegeben.
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Dubai hat bereits die ersten Renntage durchgeführt, wobei es sich in Meydan ausschließlich um Trials für noch nicht gelaufene Pferde gehandelt hat. Am 8. November startet die reelle Saison 2024/2025 dort mit acht Rennen.
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Finanziell noch einmal richtig nachgelegt wird in der Saison 2024/2025 in Saudi-Arabien beim Meeting auf der Rennbahn King Abdulaziz, wobei es insbesondere um das Meeting rund um den Saudi Cup (Gr. I) geht, der 2025 am 22. Februar gelaufen wird. Aufgewertet werden der Riyadh Dirt Sprint, der den Gr. II-Status bekommt und von 500.000 auf zwei Millionen Dollar Dotierung hoch gesetzt wird. Ebenfalls mit Gr. II-Status wird das Red Turf Handicap mit einem Preisgeld von 2,5 Millionen Dollar ausgetragen. Aufgewertet werden mehrere Vorbereitungsrennen auf den Saudi Cup.
Das Meeting in Riyadh umfasst 62 Renntage mit 710 Rennen, es gibt dabei rund 20,8 Millionen Euro zu verdienen, wobei das Saudi Cup-Meeting nicht mit eingeschlossen ist.