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Triplette für Godolphin

Mawj sorgt für den 500. Gr.-Treffer für Saeed bin Suroor. Foto: Keeneland

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 790 vom Freitag, 20.10.2023

Die Erfolgsserie von Godolphin in den USA ging am Wochenende weiter: Am Freitag gewann Bold Act (New Approach) für Trainer Charlie Appleby unter Jamie Spencer die mit 270.000 Dollar dotierten Sycamore Stakes (Gr. III) über 2400 Meter der Grasbahn. Cellist (Big Blue Kitten) und Limited Liability (Kitten’s Joy) belegten im elfköpfigen Feld die nächsten Plätze. In Europa hatte Bold Act im August ein Listenrennen in Deauville gewonnen und war jeweils Dritter im Prix Eugene Adam (Gr. III) in Saint-Cloud und in den Hampton Court Stakes (Gr. III) in Royal Ascot. 

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Tags darauf waren dann Trainer Saeed Bin Suroor und Jockey Oisin Murphy an der Reihe. Mawj (Exceed and Excel) sorgte im Queen Elizabeth II Challenge Cup (Gr. I) um 600.000 Dollar nach 1800 Metern für den 500. Gr.-Sieg des Trainers, ein bedeutendes Jubiläum für Bin Suroor, der im Godolphin-Imperium seit geraumer Zeit hinter Charlie Appleby nur die Nummer zwei ist. Mit der drei Jahre alten Mawj kehrt er aber jetzt wieder auf die große Bühne zurück. Die Plätze hinter ihr belegten in diesem Stuten vorbehaltenen Rennen die in Frankreich gezogene Lindy (Le Havre) und Mission of Joy (Kitten’s Joy). Es war eine starke Vorstellung von Mawj, die erstmals nach ihrem Sieg in den 2000 Guineas (Gr. I) wieder am Start war. Es geht jetzt für sie zum Breeders’ Cup. 

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Jockey Jamie Spencer war am Samstag nach New York gereist, wo er für Godolphin und Charlie Appleby Eternal Hope (Teofilo) zum Sieg in den Sands Point Stakes (Gr. II) um 200.000 Dollar über 1800 Meter der Grasbahn steuerte. Die drei Jahre alte Stute hatte vor vier Wochen an gleicher Stelle bereits die Oaks Invitational Stakes (Gr. III) für sich entscheiden können.  

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