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Die Sieger vom 23.01.2023 in Dortmund

Die Sieger beim zweiten Renntag des Jahres 2023 in Dortmund. ©galoppfoto - Stephanie Gruttmann

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Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion
Beim zweiten Renntag des Jahres ging es winterlich zu. Aber für das Mannheimer Team mit Trainer Marco Klein und Jockey Tommaso Scardino hat sich die Reise nach Dortmund gelohnt, mit Lommerzheim, Bavaria Iron und Muzy schnappten sie sich gleich drei der sieben Rennen. Alle Rennen mit den kompletten Ergebnissen, Videolinks und Fotos aller Sieger gibt es hier: Klick

Bavarian Iron steigert die Form weiter

Im mit 5.500 Euro dotierten Winterpreis der Golfrange auf der Rennbahn Dortmund, einem Ausgleich III über 1.950m, gewann der vierjährige Bavaria Iron als 2,6:1-Favorit überlegen vor Aradous. Zuvor hatte im Preis vom Gestüt Hofgut Heymann der Klein-Schützling Lommerzheim (4,0:1) den Ausgleich IV über 1.800m geholt. Der zuletzt zweifache Sieger Lion Hunter kam fünf Längen zurück ins Ziel. Und der sechsjährige Muzy (2,9:1) setzte im Verkaufsrennen über 1.200m den Schlusspunkt für Klein und Scardino. 

„Wir werden schauen, wie wir in den nächsten Wochen auf Sand weitermachen“, sagte Klein. „Wir werden nichts übers Knie brechen.“ Der nächste Renntag ist in zwei Wochen am 5. Februar in Dortmund. Bereits zum Jahresauftakt vor einer Woche in Wambel, hatte Klein gepunktet: Mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen bei drei Startern konnte er die rund 330 km lange Heimreise nach Mannheim-Seckenheim antreten.

Sunny Star scheint zum Auftakt

Zum Auftakt fing der von Marian Falk Weißmeier trainierte Sunny Star (4,4:1) mit Sean Byrne den Christian von der Recke-Schützling Conquering im Ausgleich IV über 2.500m gerade noch ab. 30 Minuten später im Strategie X-Rennen aber konnte sich von der Recke über den Erfolg von Jungle Bee freuen. Der vierjährige England-Import rettete sich mit Anna van den Troost in dem 1.200m-Handicap (Ausgleich IV) gegen Vinnare mit einer halben Länge Vorsprung ins Ziel. 

Für die Wetter war es eine Überraschung, gab es doch 12,2:1 auf den Sieg. Für die Reiterin von Jungle Bee weniger: „Es war die richtige Distanz und mit Scheuklappen. Wir haben schon gedacht, dass es heute gehen könnte", sagte die Belgierin, die seit ein paar Jahren eine feste Größe in Deutschland ist. Für einen Außenseitererfolg sorgte auch der sechsjährige Fidelius (13,7:1) für Besitzertrainerin Petra Gehm und Robin Weber im Ausgleich IV über 1.950m. 

Wintermond macht Eindruck

Einen starken Eindruck hinterließ der fünfjährige Hengs tWintermond (2,1:1), der sich im Sieglosen-Rennen über 1.950m gegen vier Konkurrenten durchsetzte. „Der Rennverlauf war noch nicht einmal ideal, denn er hat sich an der Spitze etwas mit Palatina aufgerieben“, sagte Siegreiterin Sibylle Vogt. „Aber er hat seine Klasse ausgespielt.“ Die leicht favorisierte Palatina wurde am Ende sogar nur Dritte hinter Amely Adventure. Trainer des Siegers ist Bohumil Nedorostek

Quelle und weitere Infos: Dortmunder Rennverein

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