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Sieben Rennen am Sonntag in Dortmund

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Pressemitteilung

Einen kompakten Renntag bietet am Sonntag der Dortmunder Rennverein: Erster Start ist um 18.15 Uhr, das siebte und letzte Rennen des Tages wird um 21.15 Uhr gestartet. Die späte Startzeit an einem Sonntag ist durch die Zusammenarbeit mit der staatlichen Wettgesellschaft PMU begründet. Der nächste Sonntag-Renntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel am 1. März wird dann wieder deutlich familienfreundlicher: Dann geht es gegen 13 Uhr los.

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Doch die Kooperation der deutschen Rennvereine mit dem französischen Nachbarn ist wichtig, gerade für den Basissport. Er sorgt in Deutschland für mehr Rennen, höhere Rennpreise und Verdienstmöglichkeiten für die Aktiven über den Winter, betont Dortmunds Rennvereins-Präsident Andreas Tiedtke. Zuständig für die Umsetzung ist auf deutscher Seite German Tote, die Wettgesellschaft der Rennvereine. „Planung und Abwicklung der PMU-Renntage verlaufen zur vollsten Zufriedenheit der Franzosen“, sagte kürzlich German Tote-Chef Riko Luiking“. Und er hatte auch eine überraschende Erkenntnis parat: „Der umsatzstärkste PMU-Renntag 2014 war nicht in Hamburg oder Baden-Baden“, so Luiking. „Es war der 4. Februar 2014, als in acht PMU-Rennen auf der Dortmunder Sandbahn 3,2 Millionen Euro umgesetzt wurden.

Sportlicher Höhepunkt am kommenden Sonntag ist das Arthur-von-Weinberg-Rennen (Start 20.15 Uhr), ein Ausgleich III über 1.950m, mit acht Startern. Mit dabei ist die frische Dortmunder Siegerin D'Este aus dem Stall von Stefan Richter. Arthur von Weinberg war ein Frankfurter Industrieller und großer Mäzen des Galoppsports. Als Jude wurde er von den Nationalsozialisten verfolgt und starb 1943 im Ghetto Theresienstadt. "Mit dem Arthur von Weinberg-Rennen und dem www.prorennbahn-ffm.de-Rennen wollen wir unsere Solidariät mit der Frankfurter Rennbahn ausdrücken", so Tiedtke. Die mehr als 150 Jahre alte Galopprennbahn soll nach den Plänen der Stadt einem DFB-Zentrum weichen. Im Juni gibt es einen Bürgerentscheid über die Zukunft Rennbahn in Niederrad.  

Doch zurück nach Dortmund: Zwei Altersgewichtsrennen und vier Ausgleiche IV werden die Karte am Sonntag komplettieren. Im dritten Rennen (19.15 Uhr), ein Ausgleich IV  über 1.800m, wird die "Wettchance des Tages" mit garantierten 10.000 Euro Gewinnausschüttung in der Viererwette ausgespielt. Zwölf Pferde kommen an den Ablauf. Im ersten Rennen des Tages (18.15 Uhr) versuchen Vater und Sohn Reiner und Pascal Werning den Heimerfolg von vor 14 Tagen mit Amor Fati zu wiederholen. Der ebenfalls in Dortmund ansässige Trainer Ralph Schaaf bringt Al Sabia an den Ablauf. Und im zweiten Rennen (18.45 Uhr) läuft für das Trainer-Jockey-Duo Werning die fünfjährige Stute Charlize

Quelle und weitere Infos: www.dortmunder-rennverein.de

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