Die erste Duftmarke hat der amtierende Jockey-Champion Bauyrzhan Murzabayev bereits am vergangenen Montag gesetzt – mit einem Sieg bei zwei Ritten. Doch am Sonntag, 2 Januar, steigt der gebürtige Kasache wieder richtig ins Geschäft ein: In fünf der sechs Rennen auf der Galopprennbahn Dortmund-Wambel reitet der Stalljockey von Andreas Wöhler, allerdings nicht für seinen Chef, sondern für fünf verschiedene Trainer.
Am Sonntag geht es wieder zur idealen „Frühschoppen“-Zeit los – der erste Start ist für 11:25 Uhr angesetzt. Der Eintritt ist wieder frei, auch für die beheizte Glastribüne.
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Be Kool heißt es für Murzabayev
Das Auftaktrennen, ein Ausgleich IV über 2.500m, lässt Murzabayev noch aus, danach hat er zahlreiche gute Chancen. So auch im sportlichen Highlight des Renntags, einem Ausgleich III über 1.950m (6. Rennen / 13:55 Uhr) zum Abschluss des Renntags. Er reitet den niederländischen Gast Be Kool, der bisher nur in Großbritannien gelaufen, dort aber einige gute Formen aufwies.
Be Kool steht fünf Kilogramm leichter im Rennen als das Höchstgewicht Town Charter, den sein Trainer Marian Falk Weißmeier als „das beste Sandbahnpferd in Deutschland“ bezeichnet hat. Der Sechsjährige hat zum Jahresende in Dortmund einen Ausgleich III gewonnen, war dann eine Woche später aber etwas überraschend im Verkaufsrennen „nur“ Zweiter.
Viererwette mit 10.000 Euro garantiert
Wie immer gibt es in Wambel eine lukrative Viererwette (4. R./12:55 Uhr) mit 10.000 Euro garantierter Gewinnausschüttung. 13 Pferde treten in dem Ausgleich IV über 1.800m an. Besitzertrainerin Janine Beckmann, die in solchen Rennen immer zu beachten ist, hat zwei Eisen im Feuer. Der siebenjährige Tribesman war Mitte Januar Dritter in Dortmund, der vierjährige Quarter City ist ein noch recht unbeschriebenes Blatt, er lief bisher nur in Frankreich.
Quelle und weitere Infos: Dortmunder Rennverein