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The race that stops the nation ...

Autor: 

Frauke Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 494 vom Donnerstag, 16.11.2017

Impressionen rund um den Melbourne Cup 2017: www.rennstall-woehler.de - Susanne WöhlerImpressionen rund um den Melbourne Cup 2017: www.rennstall-woehler.de - Susanne Wöhler... das war der Melbourne Cup auch 2017 wieder. Auch wenn sich die Hoffnung von Trainer Andreas Wöhler auf eine Wiederholung des Erfolges durch Protectionist, der 2014 als erstes in Deutschland trainierte Pferd in die Turf-Geschichte einging, nicht erfüllte. Die diesjährige Hoffnung hieß Red Cardinal (s. unten mit Betreuerin Lisa Krüllmann), doch der Montjeu-Sohn, der mit Kerrin McEvoy (s. auch unten links bei der Straßenparade mit seinen Söhnen) in den Farben von Australian Bloodstock bei der Startnummerverlosung großes Pech hatte, landete nur auf dem unglücklichen 11. Platz, ein Platz weniger hätte zumindest die Kosten dieses aufwendigen Abenteuers eingebracht. Red Cardinal bleibt nun in Australien und wird zukünftig wie sein Stallgefährte Garcia, der im Rahmenprogramm punkten und für einen versöhnlich Abschluß sorgen konnte, von Darren Weir (links unten in der roten Weste neben Andreas Wöhler und Ronald Rauscher) trainiert.

Sieger wurde der von Jung-Trainer Joseph O'Brien ins Rennen geschickte 171:10-Außenseiter Rekindling, der damit im familieninternen Duell gegen seinen Vater Aidan mit Johannes Vermeer, der Zweiter wurde, für eine Sensation sorgte. Doch mit einem Preisgeld von 7,7 Millionen Euro, einer öffentlichen Pressekonferenz, die im ganzen Land ausgestrahlt wird, einer Parade, bei der hunderttausende von Zuschauern die Straßen von Melbourne säumen und einem gigantischen Spektakel auf dem Rennplatz Flemington ist der Melbourne Cup auch eine Woche später noch diese Collage wert. Alle Fotos: www.rennstall-woehler.deSusanne Wöhler

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