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Parvaneh siegt für Darius Racing im T. von Zastrow Stutenpreis

Parvaneh mit Anthony Crastus gewinnt den Parvaneh den T. von Zastrow-Stutenpreis. www.galoppfoto.de -Sabine Brose

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Pressemitteilung

Vor mehr als 9.000 Zuschauern hat die dreijährige Parvaneh den T. von Zastrow Stutenpreis (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos, inkl. Video unter "Renndetails"!)gewonnen – ein weiterer großer Treffer für Darius Racing. Unter diesem Namen lässt Stefan Oschmann, der das Pharma- und Chemie-Unternehmen Merck in Darmstadt leitet, seine Pferde laufen. Und das mit großem Erfolg, so holte er mit Isfahan Anfang Juli das IDEE 147. Deutsche Derby. Parvaneh, die auf Sieg 48 Euro bei zehn Euro Einsatz bezahlte, triumphierte mit dem französischen Spitzenjockey Anthony Crastus im Sattel vor Kasalla und Techno Queen.

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Trainiert wird die Stute von Waldemar Hickst: „Ich habe immer gesagt, dass sie meine beste Stute im Stall ist. Die Distanz kam ihr sehr entgegen.“ Das Hauptereignis am fünften Meetings-Tag der Großen Woche in  Baden-Baden auf der Galopprennbahn Iffezheim führte über die Derbydistanz von 2.400m. Die Siegerin des mit 70.000 Euro dotierten Gruppe II-Rennen erhält eine Einladung zum millionenschweren Breeders‘ Cup in die USA. „Mal sehen, wie sie aus dem Rennen kommt“, sagte Hickst auf die Frage, ob Parvaneh dort ihr Glück versuchen wird.

Weltmacht im Wackenhut Mercedes Benz-Preis

Ein ganz besonderes Listenrennen war der Wackenhut Mercedes Benz-Preis, führte es doch über die Extremdistanz von 2.800m. Es ist damit eine perfekte Vorbereitung für die letzte „klassische Prüfung“ des Jahres, das Deutsche St. Leger in drei Wochen. Doch ob die Siegerin Weltmacht aus dem Gestüt Röttgen nach Dortmund geht, ließ Siegtrainer Markus Klug offen: „Das Rennen kommt vielleicht etwas zu früh für sie, womöglich warten wir auf das St. Leger in Italien im Oktober. Wir haben es jetzt mit Weltmacht erstmals auf dieser Distanz versucht und das hat gut geklappt. Sie war viel entspannter als sonst.“ Zweiter hinter der 43:10-Siegerin war Le Colonel vor dem englischen FavoritenYorkidding.

Stimmen zum T. von Zastrow Stutenpreis

Anthony Crastus (Siegreiter von Parvaneh im Gr. III-Rennen): Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich diese Stute reiten durfte. Ich habe ihre Rennen studiert, das war die richtige Distanz für sie. Sie wird sich weiter verbessern.“

Waldemar Hickst (Parvaneh): “Sie braucht diese lange Distanz. Ich habe schon im letzten Jahr betont, dass Parvaneh meine beste Stute im Stall ist. In Düsseldorf im Preis der Diana hatte sie wenig Glück. Mal sehen, wie sie aus dem Rennen kommt, ob wir tatsächlich zum Breeders‘ Cup fahren.“

Markus Klug (Trainer der Zweitplatzierten Kasalla): „Wie die Siegerin hatten wir in der Diana Pech. Hier kam ihr aber Geläuf und Distanz entgegen. Die Gegnerin ist sehr, aber Kasalla ist eine gute Stute und wir gehen vielleicht in den Preis von Europa mit ihr.“

Toni Potters (Trainer der Drittplatzierten Techno Queen): „Ich bin zufrieden mit dem dritten Rang. Sie musste den Dreijährigen ja vier Kilo Gewicht geben. Sie hat sie gegen die Jüngeren gut geschlagen.“

Peter Schiergen (Trainer der Fünftplatzierten Sarandia): „Sie kam in der Geraden einfach nicht weiter. Ihre Leistung aus der Diana konnte sie nicht wiederholen. Eigentlich kann sie mehr.“

Stimme zum WACKENHUT Mercedes Benz Steherpreis

Markus Klug zum Sieg von Weltmacht im Listenrennen: „Das St. Leger in Dortmund kommt vielleicht etwas zu früh für sie, womöglich warten wir auf das St. Leger in Italien im Oktober. Wir haben es jetzt mit Weltmacht erstmals auf dieser Distanz versucht und das hat gut geklappt. Sie war viel entspannter als sonst.“

Die Zahlen Tag 5 der Großen Woche 2016

Besucher:  9.050 (39.200 nach 5 Tagen)

Wettumsatz: 574.409 Euro (2,26 Millionen Euro nach 5 Tagen)

Wettumsatz pro Rennen: 63.823 Euro (9 Rennen)  / 51.386 Euro (44 Rennen)

Außenanteil: 22,4 Prozent (28,98 Prozent)

Mehrfach-Sieger: Filip Minarik gelangen drei Tagessiege – zwei davon mit in Iffezheim trainierten Pferden, Danuvius (Gerald Geisler) und A Judith (Manfred Weber).

Morgen 144. Longines Grosser Preis von Baden

Morgen endet die Große Woche mit einem „Super Sunday“. Höhepunkte sind der 144. Longines Großer Preis von Baden (Gr. I- beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos!) und das 143. Steinhoff Zukunftsrennen (Gr. III).

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Der Chef der Steinhoff-Gruppe, der Südafrikaner Markus Jooste, hat am Freitag auf der BBAG Auktion in Iffezheim mehrere Pferde gekauft, darunter auch den „Topseller“, eine Sea The Stars-Tochter aus dem Gestüt Ebbesloh für 500.000 Euro. Die Jährlingsauktion erzielte mit 8,426 Millionen Umsatz ein neues Rekordergebnis. 185 der 235 angebotenen Pferde wurden verkauft. Der Durchschnittspreis lag bei 45.549 Euro.

Quelle und weitere Infos: www.baden-racing.com

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